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Berufsmessen in Stuhr: Schüler treffen Firmen beim Speeddating!

Die Kooperativen Gesamtschulen in Stuhr setzen ein starkes Zeichen für die berufliche Zukunft ihrer Schüler! Im Februar 2024 stehen zwei spannende Jobmessen auf dem Programm, die den jungen Menschen die Möglichkeit bieten, direkt mit lokalen Ausbildungsbetrieben in Kontakt zu treten. Im Rahmen von Speeddating-Formaten können die Schüler der neunten und zehnten Klassen ihre Karrierechancen erkunden und wertvolle Kontakte knüpfen.

Berufsmessen: Der direkte Draht zu den Unternehmen

Am Donnerstag, den 6. Februar, findet die dritte Berufmesse an der KGS Brinkum statt, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren! Bis zu 50 Unternehmen werden in der Mensa vertreten sein, und jeder Schüler hat die Chance, sich mit mindestens fünf Firmen zu vernetzen. Schulsozialarbeiterin Ariane Vollmer erklärt: „Die Schüler können im Vorfeld verbindliche Termine mit zwei Betrieben vereinbaren, was die Nervosität deutlich senkt.“ Die Auswahl der Firmen erfolgt nach Berufsfeldern wie Handwerk und Dienstleistungen, um den Schülern eine breite Palette an Optionen zu bieten.

Die KGS Moordeich wird am Dienstag, den 11. Februar, ihre eigene Messe veranstalten. Bereits jetzt zeigt sich, dass die letzte Veranstaltung im Sommer ein voller Erfolg war! „Die Unternehmen waren begeistert, und viele haben sich bereits nach einer Teilnahme für die nächste Messe erkundigt“, berichtet Jürgen Böckmann, der Leiter der KGS Moordeich. Insgesamt werden an beiden Schulen Hunderte von Schülern erwartet, die ihre Zukunft aktiv gestalten wollen.

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Fachkräftemangel bekämpfen

Wirtschaftsförderer Peer Beyersdorff sieht in diesen Messen ein wichtiges Instrument im Kampf gegen den Fachkräftemangel. „Wir senken die Hürden zwischen Schule und Berufsleben massiv“, betont er. Die Anmeldung für interessierte Unternehmen läuft bis zum 21. November über die Homepage der Gemeinde Stuhr. Ziel ist es, die heimischen Firmen zu stärken und die Schüler in der Region zu halten, anstatt sie nach Bremen abwandern zu lassen. „Wir brauchen Praktiker, nicht nur Abiturienten“, fügt Lars Gudat von der Brinkumer Interessengemeinschaft hinzu. Die Messen bieten eine hervorragende Gelegenheit, um Schüler für Berufe zu begeistern, die ihren Neigungen entsprechen und somit die Weichen für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn zu stellen.

Quelle/Referenz
kreiszeitung.de

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