DelmenhorstOldenburg

Leiche in Delmenhorster Keller: Staatsanwaltschaft schließt Straftat aus

In einem schockierenden Vorfall wurde am vergangenen Mittwoch in Delmenhorst eine Leiche entdeckt! Der leblos aufgefundene 87-jährige Mann lag in einem Keller eines Gebäudeteils, der vom Bildungsträger BNW genutzt wird. Die Ermittlungen zur Klärung der Todesursache wurden sofort eingeleitet, und die Staatsanwaltschaft Oldenburg wurde eingeschaltet. Staatsanwältin Christina Brendel bestätigte, dass der Bereitschaftsdienst für Todesermittlungen am Freitag über diesen mysteriösen Fall informiert wurde.

Ermittlungen ohne Hinweise auf Fremdverschulden

Nach eingehenden Ermittlungen der Polizei stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen vorliegen. „Der bis dahin beschlagnahmte Leichnam wurde sodann zur Bestattung freigegeben“, erklärte die Staatsanwältin. Dies bedeutet, dass die Todesursache als natürlich eingestuft wurde, was die Ermittlungen vorerst beendet. Die Polizei handelt in solchen Fällen immer dann, wenn der Arzt bei der Leichenschau keine natürliche Todesursache feststellen kann.

Jetzt liegt die Verantwortung für die Bestattung beim zuständigen Angehörigen des Verstorbenen. Sollte es keine Angehörigen geben oder diese nicht schnell genug ausfindig gemacht werden können, wird die Stadtverwaltung die Bestattung übernehmen. Stadtsprecher Timo Frers informierte, dass im Nachhinein geprüft wird, ob eventuell doch Angehörige existieren, die für die Bestattungskosten aufkommen müssen. Dieser tragische Vorfall wirft Fragen auf, bleibt jedoch vorerst ohne weitere Ermittlungen.

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Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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