Delmenhorst

Alarmanruf in Delmenhorst: Schaumbildung im Fluss sorgt für Aufregung!

Die Delme in Hasbergen hat vergangene Woche für Aufregung gesorgt, als Spaziergänger einen schaumartigen Überzug auf dem Wasser entdeckten. Am Montag hatte sich der Fluss zwischen dem Delmestau und der Ochtum in einen schaumigen Anblick verwandelt, was sofort die Aufmerksamkeit der Anwohner und die zuständigen Behörden auf sich zog.

Uwe Dähne, ein grüner Ratsherr aus Hasbergen, zeigte sich erfreut über die prompte Reaktion der Behörden: „Die Behörden haben schnell reagiert und vor Ort Proben genommen.“ Dies zeigt, wie wichtig den Behörden die Überprüfung der Wasserqualität ist und wie ernst man in der Region mit Umweltfragen umgeht.

Behörden reagieren schnell

Nach der Meldung prüften Fachleute des Rathauses und die Polizei umgehend die Situation und nahmen Proben des Wassers. Stadtsprecher Timo Frers gab bekannt, dass bei der ersten Überprüfung am Montagnachmittag keine Hinweise auf eine mögliche Einleitung schädlicher Stoffe gefunden wurden. „Die ersten Analysen zeigten keine Auffälligkeiten“, so Frers weiter. Gegen 15 Uhr war die Schaumbildung bereits weitestgehend verschwunden, was zum Beruhigungsgefühl der Anwohner beitrug.

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Obwohl es keine sofortigen alarmierenden Ergebnisse gab, plant die Stadt abwartend die kommenden Analyseergebnisse. Die genaue Ursache für das Phänomen bleibt somit momentan noch unklar.

Umwelt- und Gewässerschutz im Fokus

Detlef Roß, ein weiteres Ratsmitglied und Vorsitzender des Fischereivereins Delmenhorst, war von diesem Vorfall ebenfalls überrascht, da er nicht informiert worden war. Dennoch hat er sich stets für die Verbesserung der Wasserqualität in der Region eingesetzt. Insbesondere lobte er die Stadt Twistringen, von wo aus die Delme entspringt, für ihre Maßnahmen zur Renaturierung des Flussverlaufs. „Die Renaturierung hat positive Auswirkungen auf die Gewässerqualität“, betonte Roß.

Der Ratsherr wies auf die anhaltenden Probleme mit der Verockerung der Delme hin, die Eisenablagerungen verursacht. „Diese belasten nicht nur die Delme, sondern auch die angrenzenden Wasserläufe.“ Doch es gibt auch gute Nachrichten: Roß berichtete von der Rückkehr von Forellen und Lachsen in den Fluss, was auf Verbesserungen im Ökosystem hinweist. Der ständige Austausch innerhalb des Runden Tisches zum Gewässerschutz in Delmenhorst wird auch in Zukunft sicher das Thema der Schaumbildung aufgreifen.

Details zu diesem Vorfall sind noch dünn gesät, aber die schnelle Reaktion der Bürger und Behörden zeigt ein starkes Commitment zum Schutz der heimischen Gewässer. Obgleich die Schaumbildung schnell verschwunden war, bleibt die Wasserqualität der Delme weiterhin ein zentrales Anliegen.

Weiterführende Informationen und Analysen werden von den zuständigen Ämtern in den kommenden Tagen erwartet. Der Vorfall bleibt ein wichtiger Punkt in den anhaltenden Diskussionen rund um die Wasserqualität und den Gewässerschutz in der Region, wie www.weser-kurier.de berichtet.

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