In einem spannenden Duell in Nürnberg mussten die WILD WINGS eine bittere Niederlage einstecken. Trotz zahlreicher Chancen reichte es nicht gegen die stark auftretenden Ice Tigers, die mit einem überzeugenden Endstand von 4:1 die Gastgeber zum Sieger erklärten. Die Stimmung in der Arena war geladen, als die 4.402 Zuschauer ein packendes Spiel erlebten, das von vielen Unterbrechungen geprägt war.
Der erste Spielabschnitt begann ausgeglichen, doch die Ice Tigers zeigten schon früh ihre Durchschlagskraft. Binnen weniger Minuten sorgten sie für eine komfortable 2:0-Führung, während die WILD WINGS zwar aktiv waren, aber ihre Chancen nicht nutzen konnten. Im zweiten Drittel kämpften die Schwenninger tapfer und erzielten den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Doch der enthüllte Schock kam, als die Ice Tigers prompt auf 4:1 erhöhten und die WILD WINGS somit vor immense Herausforderungen stellten.
Intensität und Emotionen
Im letzten Drittel wurde die Partie noch hitziger. Die WILD WINGS versuchten verzweifelt, den Rückstand aufzuholen, fanden jedoch in der soliden Abwehr der Nürnberger ihren Meister. Ben Marshall, einer der Schlüsselspieler der WILD WINGS, äußerte sich nach dem Spiel: „Wir müssen vom ersten Bully weg einfach besser agieren und 60 Minuten unser Spiel spielen.“ Ein entscheidender Aspekt, der vielleicht den Unterschied ausmachte.
Die Bundesliga-Action geht weiter: Am kommenden Freitag stehen die Iserlohn Roosters auf dem Spielplan, gefolgt von einem weiteren Auswärtsspiel gegen die Eisbären Berlin am Sonntag. Die WILD WINGS sind gefordert, ihre Spielweise zu überdenken, um endlich die erkämpften Punkte auf das Konto zu bringen.
