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Neuer YouTube-Kanal der Gebetsgemeinschaft: Gemeinschaft im Glauben stärken!

Die Gebetsgemeinschaft "Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt" (RSK) geht mit frischen Impulsen ins neue Kirchenjahr. Wie Kathpress berichtet, wurde am 1. Adventsonntag nicht nur eine modernisierte Webseite gelaunched, sondern auch der neue YouTube-Kanal "Evangelium - der Weg zum Frieden" ins Leben gerufen. Pater Elias van Haaren, seit September der neue geistliche Assistent der Gemeinschaft, wird wöchentlich das Sonntagsevangelium in rund zehnminütigen Videos auslegen, die bereits samstags um 17 Uhr online sein werden. Zusätzlich wird er zweimal im Monat Antworten auf Glaubensfragen über das Videoformat geben. Diese Veränderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Mitgliedszuwachs bemerkenswert ist: Täglich gehen neue Anmeldungen aus Deutschland und Übersee ein, wie RSK-Vorsitzende Traude Gallhofer freudig mitteilt.

Gemeinsames Gebet in Krisenzeiten

Inmitten der gegenwärtigen Herausforderungen, ausgelöst durch die COVID-19-Pandemie, zeigt sich das Bedürfnis nach gemeinschaftlichem Gebet ungebrochen. Gallhofer hebt hervor, dass die Gesellschaft Heilung und Versöhnung benötigt, um den durch Corona verursachten Spannungen entgegenzuwirken. Laut Kirchenzeitung gibt es jährlich etwa 300 Neuzugänge, was auf den anhaltenden Wunsch der Menschen hinweist, miteinander zu beten und spirituelle Anliegen zu teilen. Seit der Gründung der Gebetsgemeinschaft im Jahr 1947 hat sich die Zahl der aktiven Mitglieder auf etwa 300.000 eingependelt.

Der Sühnegedanke und die Kraft des Gebets sind zentrale Elemente der RSK. Pater Mikocki, früher geistlicher Leiter, betonte die Notwendigkeit, Gebete mit Taten zu verbinden. In Krisenzeiten betrachtet die Gemeinschaft Gebet als eine kraftvolle Handlung, die Gottes Barmherzigkeit in die Welt bringen kann. Trotz der modernen Ansätze wie den YouTube-Kanal bleibt die traditionelle Kommunikation durch die Zeitschrift "Betendes Gottes Volk" unverändert. Die RSK blickt optimistisch in die Zukunft und vertraut darauf, dass die Prinzipien des Glaubens auch weiterhin zahlreiche Menschen anziehen werden.

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Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
meinekirchenzeitung.at

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