Ein besonders familiäres Ereignis sorgte jüngst für Aufsehen im deutschen Fernsehen: Mutter und Tochter nahmen an den Castings von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) teil – allerdings nicht gemeinsam. In einem spannenden Vergleich der Talente standen Maria (52) und ihre Tochter Jenny (19) Wiesbaum aus Lindau am Bodensee auf der gleichen Bühne, um ihr musikalisches Können vor der Jury zu präsentieren.
Die dreifache Mutter Maria beschreibt sich selbst als geborene Schlagersängerin und hat eine Leidenschaft zur Musik, die sie über viele Jahre gepflegt hat. Ihre Tochter Jenny hingegen ist Abiturientin und singt schon seit ihrer Kindheit. Für sie stellt das Casting nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit dar, ihren Traum in der Musik zu verwirklichen. „Gesangsunterricht habe ich auch schon ein paar Jahre“, sagt Jenny und zeigt damit ihr Engagement und ihre Ambition.
Das Casting im Europa-Park
Die Bühne befand sich im Europa-Park, wo die Jury, bestehend aus bekannten Größen wie Beatrice Egli, Loredana, Dieter Bohlen und Pietro Lombardi, auf ihr Wirken wartete. Als Erste trat Jenny vor die Juroren und präsentierte ihre Version des Songs „Oceans“ von Hillsong United. Nach dem Auftritt gab es gemischte Reaktionen: Lombardi fand sie zwar „ganz gut“, hatte jedoch Bedenken, dass sie den Recall nicht überstehen würde. Loredana hingegen zeigte sich begeistert und bezeichnete die 19-Jährige als „im Allgemeinen voll krass“. Beatrice Egli erkannte ihr Potenzial mit den Worten: „Da geht noch mehr“. letztendlich gab es für Jenny drei Ja-Stimmen und somit den Einzug in den Recall.
Maria folgte daraufhin mit ihrer Darbietung des Klassikers „Que Sera“ von Doris Day. Die Jury war jedoch nicht ganz überzeugt: Lombardi erinnerte sich an seine eigenen Schwierigkeiten mit dem Lied und bemerkte, dass Maria es nicht optimal gesungen habe. Während Bohlen ihre Darbietung als „Standard“ und „ohne Pfeffer“ bewertete und die Verbindung zur Tochter herstellte, bekam Maria keine einzige positive Stimme für ihren Auftritt. Mit vier Nein-Stimmen musste sie den Rückweg an den Bodensee antreten.
Der Abend brachte somit gemischte Ergebnisse für die Wiesbaums, während Jenny sich auf eine neue Herausforderung freut, bleibt für Maria der Traum von DSDS vorerst unerfüllt. Die Zuschauer können gespannt sein, wie sich Jennys Reise im Wettbewerb weiterentwickelt und ob sie mit ihrem Talent die Jury vollends überzeugen kann.
Es bleibt abzuwarten, was die nächsten Runden für die talentierte Jenny bereithalten werden, während Maria mit ihrer Enttäuschung kämpft und die Lehren aus dieser einzigartigen Erfahrung mitnimmt. Mehr Details zu diesem einzigartigen Casting zieht man aus den Berichten, wie www.schwaebische.de informiert.
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