Würzburg wird zum Schauplatz einer revolutionären Initiative! Der Deutsche Alpenverein (DAV) plant, das Mountainbiken in städtischen Gebieten massiv zu fördern. Auf der Hauptversammlung, die bis Samstag in der charmanten Stadt stattfindet, stehen neue Fördermöglichkeiten auf der Agenda. Ein DAV-Sprecher enthüllte, dass Projekte wie Dirtparks, Pumptracks und Bikeparks im Fokus stehen – allesamt aufregende, künstlich angelegte Strecken, die das Mountainbiken auf ein neues Level heben sollen.
Doch das ist nicht alles! Bei der Diskussion über die neuen Fördermittel spielen auch wichtige Klimaschutzaspekte eine entscheidende Rolle. Die Idee? Mountainbiker sollen ermutigt werden, ihre Abenteuer näher am Wohnort zu suchen, anstatt lange Anfahrten zu weit entfernten Zielen auf sich zu nehmen. Das könnte nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch die Begeisterung für den Sport in den Städten steigern!
Leistungssport und politisches Engagement im Fokus
Ein weiteres spannendes Thema auf der Agenda ist ein neues Konzept für den Leistungssport im Klettern und Skibergsteigen. Eine engagierte Arbeitsgruppe hat zwei Jahre lang daran gearbeitet, wie der Leistungssport beim DAV nachhaltiger und erfolgreicher gestaltet werden kann. Zudem wird ein Konzept zur Stärkung der politischen Arbeit für Klima- und Naturschutz diskutiert. Mit über 1,5 Millionen Mitgliedern hat der DAV eine enorme gesellschaftliche Bedeutung, und der Einfluss auf die Bundespolitik soll künftig weiter ausgebaut werden.
Zur Hauptversammlung in Würzburg werden rund 600 Delegierte aus 355 Sektionen erwartet, darunter auch prominente Gäste wie Bayerns Sport- und Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Die Mitglieder des Naturschutz- und Bergsportverbands werden darüber entscheiden, wie die notwendigen Ressourcen für diese ambitionierten Pläne bereitgestellt werden können. Die Zukunft des Mountainbikens und des Bergsports in Deutschland steht auf der Kippe – und Würzburg ist der Ort, an dem alles beginnt!
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