In einem tragischen Vorfall in Zingst ist ein 15-jähriger Junge nach einem medizinischen Notfall verstorben. Am Samstag, dem 28. September 2024, wurde die Polizei Stralsund alarmiert, als Rettungskräfte vor Ort versuchten, den Jugendlichen zu reanimieren. Leider kam jede Hilfe zu spät, und der Tod des Jungen wurde festgestellt.
Die Ermittlungen ergaben, dass der Junge Pillen mit dem Wirkstoff MDMA, besser bekannt als Ecstasy, konsumiert hatte. Es handelte sich dabei nicht um die gefürchtete "Blue Punisher-Pille", sondern um eine gefährliche Menge, die zu seinem Tod führte. Das toxikologische Gutachten zeigt, dass die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA neurotoxisch wirken kann, was das Risiko irreparabler Hirnschäden erhöht. Bereits die Einnahme einer einzigen Pille kann potenziell lebensbedrohlich sein, abhängig von der körperlichen Verfassung des Konsumenten.
Warnung der Polizei
Die Polizei hat eindringlich vor dem Konsum von Drogen gewarnt. Dieser tragische Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die mit dem Konsum von Betäubungsmitteln verbunden sind, unabhängig von Art, Menge oder Alter des Konsumenten. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei wird weiterhin über neue Entwicklungen informieren.
Diese schockierende Meldung wurde am 01.11.2024 um 08:50 Uhr von der Polizeiinspektion Stralsund veröffentlicht. Die Tragödie hat die Gemeinde erschüttert und wirft ein grelles Licht auf die Gefahren des Drogenkonsums unter Jugendlichen.
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