Stralsund/Pütte. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich auf massive Störungen einstellen! Ab Montag, dem 28. Oktober, wird der Abzweig Pütte vollständig gesperrt! Diese drastische Maßnahme ist Teil eines umfassenden Umbaus, der begonnen hat, um linksabbiegenden Verkehr sicherer zu gestalten. Ein Abbiegen von der B 105 in Richtung Pütte wird dann völlig unmöglich sein! Die Anwohner sind nun gezwungen, weite Umleitungen über Pantelitz/Zimkendorf oder Langendorf in Kauf zu nehmen.
Wo sich derzeit noch der Stau staut, wird der Verkehr bereits durch einen Ampelverkehr geregelt – und das bleibt auch vorerst so! Der Ausbau zielt darauf ab, den durch die halbseitige Sperrung ausgelösten Verkehrsfluss zu verbessern, was einen enormen Einfluss auf die Bundesstraße hat. Dirk Gorgs von der Straßenmeisterei erklärte: „Die Abfahrt bekommt eine eigene Spur. Damit wird es deutlich sicherer!“ Ein Lichtblick für alle, die in diesem Nadelöhr täglich feststecken!
Busverbindungen unter Beschuss
Doch auch die Busse sind von den Baumaßnahmen betroffen! Die Linien 302 und 309 können die Haltestellen in Pantelitz und Pütte nicht mehr bedienen. Ausweichhaltestellen sind eingerichtet, doch Fahrgäste müssen sich umgewöhnen! Schüler, die nach Niepars und Barth fahren, müssen ihre Routen entsprechend anpassen. Ein weiterer Grund, um die Baupläne der VVR im Blick zu behalten!
Aber das ist noch lange nicht alles. Die gesamte Baumaßnahme kostet satten 1,7 Millionen Euro, finanziert vom Bund und ausgeführt von der Groth & Co. Bauunternehmung GmbH aus Rostock! Die Hoffnung auf einen flüssigeren Verkehr und mehr Sicherheit wird allerdings erst mit Abschluss der Arbeiten, geplant für Februar 2025, Wirklichkeit. Was für ein langfristiges Großprojekt, das die Gefahren am Abzweig Pütte endlich beseitigen soll!