In Rostock wurde am Samstag ein besorgniserregender Trend deutlich, als innerhalb weniger Stunden drei Motorradfahrer bei verschiedenen Unfällen schwer verletzt wurden. Besonders auffällig war der Zustand eines Fahrers, bei dem die Polizei Alkoholgeruch feststellte.
Die Unfälle ereigneten sich an einem Nachmittag, der für Motorradfahrer schnell zum Albtraum wurde. Der erste Vorfall war ein Überholmanöver, bei dem ein 32-jähriger Motorradfahrer in Rostock-Peez von der Fahrbahn abkam und auf den Grünstreifen stürzte. Der Sturz, der gegen 14:50 Uhr passierte, führte zu schweren Verletzungen des Fahrers, und der Sachschaden betrug etwa 3.000 Euro.
Weitere Kollisionen und ihre Folgen
Etwa eine Stunde später, gegen 15:55 Uhr, meldete die Polizei einen weiteren Unfall in der Hamburger Straße. Hier wechselte ein 52-jähriger Autofahrer die Fahrspur und kollidierte mit einem 53-jährigen Motorradfahrer. Der Mann stürzte bei der Kollision und musste ebenfalls schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Schaden an den Fahrzeugen wurde auf etwa 7.000 Euro geschätzt, und die Straße wurde für eine kurze Zeit stadteinwärts gesperrt, um den Rettungsdienst und die Polizei arbeiten zu lassen.
Der letzte Unfall fand rund drei Stunden später, kurz vor 18 Uhr, auf der Stadtautobahn statt. Ein 47-jähriger Motorradfahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete im Graben, kurz vor dem Ortseingang von Warnemünde. Polizei und Passanten, die Erste Hilfe leisteten, bemerkten sofort den Alkoholgeruch des Fahrers. Auch er wurde mit ernsthaften Verletzungen ins Rostocker Krankenhaus gebracht. Die Stadtautobahn blieb bis gegen 19:30 Uhr gesperrt. Der Sachschaden aufgrund dieses Vorfalls wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Insgesamt erlitten alle drei Motorradfahrer schwere Verletzungen und mussten stationär behandelt werden. Der Gesamtschaden aller Unfälle summiert sich auf rund 40.000 Euro. Diese hat nicht nur gesundheitliche, sondern auch finanzielle Folgen, da die Unfallursachen und die zunehmende Unfallanzahl auf die Gefahren des Straßenverkehrs hinweisen.
Der Vorfall wirft Fragen nach der Verkehrssicherheit auf und erinnert daran, wie wichtig verantwortungsvolles Fahren und die Beachtung von Verkehrsregeln sind. Alkohol am Steuer oder beim Fahren eines Motorrads erhöht das Risiko erheblich. Solche Nachrichten, wie sie www.ndr.de berichtet, sind Alarmzeichen, die zur verstärkten Sensibilisierung im Straßenverkehr anregen sollten.
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