In den frühen Morgenstunden des 17. Oktober 2024 kam es auf der A20 zu einem bedauerlichen Vorfall, bei dem ein Transporter mit einem Hirsch zusammenstieß. Der Unfall ereignete sich zwischen Lüderstorf und Schönberg im Landkreis Nordwestmecklenburg. Bereits kurz nach dem Vorfall wurden die örtlichen Behörden informiert, und es stellte sich heraus, dass das Tier bei der Kollision getötet wurde. Glücklicherweise blieben die beiden Insassen des Fahrzeugs unverletzt.
Der Aufprall hinterließ jedoch erhebliche Spuren auf der Autobahn. Es bildete sich eine lange Ölspur, die zusammen mit den Trümmerteilen des Unfallfahrzeugs zu einer Gefahrenstelle wurde. Um die Fahrbahn zu reinigen und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wurde die A20 in Richtung Rostock für mehr als drei Stunden vollständig gesperrt. Die Polizei schätzte den Schaden auf etwa 25.000 Euro.
Folgen des Unfalls
Die starke Verkehrsbehinderung führte dazu, dass viele Autofahrer und Pendler gezwungen waren, alternative Routen zu wählen. Solche Wildunfälle sind nicht ungewöhnlich, insbesondere in ländlichen Gegenden, wo Wildtiere häufig Straßen überqueren. Die Behörden empfehlen Autofahrern, besonders in der Dämmerung und bei schlechter Sicht vorsichtig zu fahren, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.
Die Maßnahmen zur Unfallaufnahme und Straßenreinigung verliefen zügig, und die zuständigen Kräfte konnten die A20 relativ schnell wieder freigeben. Trotz der Unannehmlichkeiten für die Verkehrsteilnehmer unterstrich der Vorfall einmal mehr die Wichtigkeit von Vorsicht und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, insbesondere in Gebieten, in denen Wildtiere häufig vorkommen.
Weitere Einzelheiten zu diesem Vorfall können auf der Website www.ndr.de nachgelesen werden.