Schönberg. Nach monatelanger Schließung zeichnet sich endlich Hoffnung für das Volkskundemuseum ab! Ein neuer Trägerschaftsvertrag wurde jetzt von der Stadtvertretung beschlossen, nachdem der alte Vertrag zum 31. Dezember 2023 gekündigt wurde. Dies ist ein entscheidender Schritt, um das als wertvoll erachtete Museum für die Öffentlichkeit zu erhalten und wieder zu eröffnen.
Mit einem großzügigen jährlichen Zuschuss von 45.000 Euro unterstützt die Stadt den Museumsverein, der zudem nur eine symbolische Pacht von einem Euro pro Jahr zahlen muss. Diese Unterstützung ist rückwirkend ab dem 1. Januar 2024 gültig, was zeigt, wie ernst die Stadt die Wiederbelebung des Museums nimmt. Der Bürgermeister von Schönberg, Lutz Götze, hat sich ausdrücklich für eine solide Basis stark gemacht, um die Existenz des Vereins und die Fortführung des Museums zu sichern.
Ministerium mahnt zur Eile
Allerdings bleibt die Situation angespannt! Das Kultusministerium droht mit Rückzahlungen von Fördergeldern, sollten die aktuellen Projekte bis Ende 2024 nicht abgeschlossen sein. In dieser kritischen Phase hat Lutz Götze klargemacht, dass der Vertragsabschluss eine Notwendigkeit ist, um weitere finanzielle Rückforderungen vom Land zu vermeiden, die die Existenz des Museums gefährden könnten. Die Bürger und Gäste in Schönberg dürfen ganz gespannt auf die Wiedereröffnung sein, denn das Volkskundemuseum soll noch 2024 dauerhaft geöffnet werden.
Die ersten Schritte sind bereits gemacht, aber die Herausforderung bleibt groß. Während sich Schreibtisch und Rhetorik in den letzten Monaten häuften, ist es entscheidend, nun konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Ziel ist es, bis 2026 einen längerfristigen Vertrag zu sichern und damit Planungssicherheit zu schaffen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Hoffnungen auf eine baldige Eröffnung des Museums bewahrheiten!