Die Rückkehr von Taylor Swift nach Gelsenkirchen ist nicht nur musikalischer Natur. Ein eindrucksvolles Graffiti des Stars zieht die Aufmerksamkeit auf sich und hat bereits für Aufregung in der Stadt gesorgt. Der Gelsenkirchener Künstler Beni Veltum hat gemeinsam mit seinem Kollegen Levin Tomala ein überlebensgroßes Bildnis der Sängerin an die Wand einer Altstadtfassade gesprüht.
Dieses kreative Projekt folgt den drei umjubelten Konzerten von Taylor Swift im Juli, die Gelsenkirchen in einen wahren Ausnahmezustand versetzt hatten. Die Euphorie der Fans war nicht zu übersehen: Sie strömten in Scharen in die Stadt, tauschten bunte Armbänder und sangen bereits vor Beginn der Show die bekannten Hits der Künstlerin. Veltum, inspiriert von dieser besonderen Energie, wollte das Gefühl der Freude und des Feierns in einer bleibenden Form festhalten.
Das eindrucksvolle Graffiti
Das opulente Graffiti misst etwa zehn Meter in der Höhe und fünf Meter in der Breite. Veltum erzählte, dass er für die Fertigstellung des Kunstwerks seine gesamte Aufmerksamkeit auf das Projekt richten musste. Nach zehn Tagen intensiver Arbeit und einer entsprechenden Trocknungszeit konnte er das Werk vollenden. „Ich musste dafür alles stehen und liegen lassen und meiner Intuition folgen“, so der Künstler.
Die Entstehung dieses Graffitis wurde in Zusammenarbeit mit einem lokalen Verein, der sich für die Förderung von Street-Art einsetzt, sowie dem Kulturreferat der Stadt Gelsenkirchen schnell umgesetzt. Der Ingenious-Verein unterstützte die Idee, um die kulturelle Atmosphäre der Stadt weiter zu beleben, nachdem die Konzerte von Swift einen regelrechten Hype ausgelöst hatten.
Um noch mehr Aufmerksamkeit für das Graffiti zu erzeugen, wurde es von mehreren Medien aufgegriffen, die über die kreative Hommage an die Pop-Ikone berichteten. Der Künstler Veltum erklärte, dass er sich von der Atmosphäre nach den Konzerten anstecken ließ und diese positive Energie in Form von Kunst festhalten wollte.
In der Stadt entstanden während der Konzerte sogar temporäre „Swiftkirchen“-Ortsschilder, die den Namen der Sängerin als Teil der Stadtidentität zelebrierten. Ein Stein auf dem städtischen „Walk of Fame“ ehrt zusätzlich die Bedeutung, die die US-Sängerin für die Stadt hatte. In Gelsenkirchen bleibt die Erinnerung an die Auftritte und die einzigartige Verbindung zu Taylor Swift lebendig, nicht zuletzt durch dieses beeindruckende Graffiti.
Die Reaktionen auf das Kunstwerk sind gemischt, aber im Großen und Ganzen scheinen die Bewohner und Fans begeistert von der Idee, die Stadt mit einem so großflächigen und aussagekräftigen Kunstwerk zu bereichern. Veltum hofft, dass die Bürger und Besucher der Stadt durch das Graffiti inspiriert werden und die Freude, die Taylor Swift gebracht hat, weiterhin spüren können.
Für weitere Informationen zu diesem Thema und die Hintergründe der Kunstaktion, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.gmx.net.