Tönisvorst (ots)
Die Freiwillige Feuerwehr Tönisvorst bot kürzlich einen besonders feierlichen Anlass – den Tag der Ehrungen. Hier waren die langjährigen Mitglieder im Rampenlicht, die sich seit Jahren ehrenamtlich für die Sicherheit und das Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt einsetzen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Feuerwehrleiter Jens Griese, der vor den beiden Löschzügen, den Ehrenabteilungen, dem Musikzug und der Jugendfeuerwehr sprach. Auch Bürgermeister Uwe Leuchtenberg ließ es sich nicht nehmen, in seinen Dankesworten die Arbeit und das Engagement der Feuerwehrleute zu würdigen.
Besonders im Fokus standen die Ehrungen für die Dienstjahre. Als erste ausgezeichnet wurden Heinz Gentges und Alber Roesges, die für 25 Jahre und Frank Meier, der bereits 35 Jahre im Dienst steht, die Landesehrung von Griese überreicht bekamen.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Darüber hinaus durfte Bürgermeister Leuchtenberg Urkunden für eine 10-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr an Stefan Mersmann und Marvin Frohn verleihen. Beide sind in der Jugendfeuerwehr gestartet und wurden später Mitglieder der Löschzüge Vorst und St. Tönis. Die Pflichten und die Kameradschaft liegen jedem von ihnen am Herzen.
An diesem Tag wurden auch Peter Grabowsky, Karl-Heinz Heintges, Christoph Kohnen und Dusan Plohl geehrt, die seit 40 Jahren aktiv sind. Für sie gab es ebenfalls Urkunden, die ihre außergewöhnlichen Verdienste unterstreichen.
Ein wirklich einzigartiger Jubilar war Friedel Plage, der seit 50 Jahren den Blauröcken in Tönisvorst treu geblieben ist. Dies ist eine beachtliche Leistung und zeugt von großer Hingabe und Verlässlichkeit. Das allerletzte Wort in der Reihe der Ehrungen hatte Ferdinand Löcher, der für seine beeindruckenden 60 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet wurde und damit ein außergewöhnliches Jubiläum feierte.
Die feierlichen Ehrungen wurden mit stehendem Applaus der Anwesenden gewürdigt. Jens Griese bedankte sich herzlich bei allen Geehrten für deren Engagement und schloss den offiziellen Teil der Veranstaltung mit dem Wahlspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“!
