Nordwestmecklenburg

Grippesaison 2024/2025: Impfungen jetzt im Gesundheitsamt Wismar!

Die Grippesaison 2024/2025 hat bereits begonnen, und das Gesundheitsamt Nordwestmecklenburg warnt vor steigenden Atemwegs- und grippeähnlichen Erkrankungen – jetzt rät es dringend zur Schutzimpfung in Wismar, um lebensbedrohliche Folgen der Virusgrippe zu vermeiden!

Mit dem Ende des Sommers tritt auch die Grippesaison 2024/2025 in Erscheinung. Aktuelle Daten des Robert Koch Instituts (RKI) zeigen bereits einen Anstieg von Atemwegserkrankungen und grippeähnlichen Symptomen. In Reaktion auf diese Entwicklung hat das Gesundheitsamt Nordwestmecklenburg die Bevölkerung aufgerufen, sich gegen die Virusgrippe impfen zu lassen.

Die Bedeutung dieser Aufforderung kann nicht unterschätzt werden. Denn während ein grippaler Infekt meist mild verläuft, kann eine Virusgrippe erheblich schwerere Symptome hervorrufen. Aus diesem Grund empfehlen die Gesundheitsbehörden eine Impfmaßnahme, um nicht nur individuelle Gesundheit zu schützen, sondern auch die öffentliche Gesundheit insgesamt zu fördern.

Kostenlose Impfungen

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Für Interessierte bietet der Öffentliche Gesundheitsdienst jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr kostenlose Impfungen im Gesundheitsamt in der Rostocker Straße 76 in Wismar an. Hinweis: Eine telefonische Terminvereinbarung ist erforderlich, und kann unter den Rufnummern 03841 / 30405310, 30405308 oder 30405345 vorgenommen werden.

Zusätzlich können auch Hausärzte die Grippeschutzimpfung anbieten, wobei die Kosten hierfür von den Krankenkassen übernommen werden – ein Anreiz für viele, sich impfen zu lassen.

Übertragungswege und Symptome

Wie das Gesundheitsamt deutlich macht, wird die Virusgrippe über Tröpfcheninfektion verbreitet, das bedeutet beim Husten, Niesen und durch Körperkontakt wie Händeschütteln. Auch das Krankheitsbild ist nicht zu unterschätzen: Neben typischen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Schnupfen kann hohes Fieber bis über 40 °Celsius auftreten, begleitet von einem allgemeinen Schwächegefühl. Besonders besorgniserregend ist, dass die Virusgrippe für Risikogruppen, wie ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen, sogar tödlich verlaufen kann.

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Deshalb ist es wichtig, frühzeitig präventive Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört nicht nur die Impfung, sondern auch hygienisches Verhalten. Gesundheitsamtsleiter Omer Oglou empfiehlt, beim Husten Papiertaschentücher zu verwenden und in den eigenen Ärmel zu husten, anstatt in die Hand, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren.

Abschließend weist er darauf hin, dass auch der Abstand zu anderen Personen beim Husten ein entscheidender Faktor ist. Durch einfache Hygienemaßnahmen lässt sich das Risiko der Krankheitsübertragung stark reduzieren.

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