In Neubrandenburg, im Stadtteil Monckeshof, ereignete sich am Sonntag ein Küchenbrand, der durch einen misslungenen Löschversuch eines 29-jährigen Mannes ausgelöst wurde. Der Mann hatte sein Mittagessen auf dem Herd unbeaufsichtigt gelassen und bemerkte erst später die aufkommende Rauchentwicklung, die von seinem Kochtopf ausging.
Anstatt die Feuerwehr zu rufen, versuchte er, das Feuer selbst zu löschen, indem er Wasser über den brennenden Topf goss. Dieser oftmals als „Panikreaktion“ bezeichnete Fehler führte nicht nur zu einer massiven Rauchentwicklung, sondern verletzte ihn auch durch die aufsteigenden Dämpfe.
Einsatz der Feuerwehr
Die alarmierte Berufsfeuerwehr Neubrandenburg war schnell vor Ort und gelang es, den jungen Mann aus der stark verrauchten Wohnung zu retten. Aufgrund der starken Rauchgasentwicklung wurde er zur weiteren Behandlung ins Klinikum gebracht, wo der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung geäußert wurde.
Die genauen Umstände des Vorfalls werden weiterhin von der Polizei untersucht, und bisher gibt es keine genauen Schätzungen zu den durch den Brand entstandenen Sachschäden. Laut der Pressesprecherin Claudia Berndt bleibt vorerst unklar, wie hoch diese ausfallen werden.
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