In Friedland gibt es erfreuliche Neuigkeiten für alle Skate-Fans. Die Stadtvertreter haben in ihrer Sitzung am Mittwoch, den 9. Oktober, einstimmig beschlossen, dass der Skaterpark mit drei neuen Pavillons ausgestattet werden soll. Diese Initiative zielt darauf ab, einen einladenden und zentralen Treffpunkt für die Kinder und Jugendlichen in der Stadt zu schaffen, der auch tatsächlich genutzt wird.
Der aktuelle Zustand des Skateparks lässt zu wünschen übrig; er besteht größtenteils nur aus einzelnen Skate-Elementen. Um die Attraktivität des Parks zu steigern, haben die Stadtvertreter betont, dass der neue Pavillons den jungen Skateboardern und ihren Freunden dienen sollen. Das Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich die Jugendlichen wohlfühlen und gemeinsam Zeit verbringen können.
Unterstützung durch Fördermittel
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 35.500 Euro. Interessanterweise wird diese Summe durch verschiedene Quellen finanziert. Der Fond für Vorpommern und das östliche Mecklenburg trägt 25.000 Euro bei, während Spenden in Höhe von 4.600 Euro ebenfalls in die Finanzierung einfließen. Der Eigenanteil der Stadt beträgt etwa 6.000 Euro, was bedeutet, dass die Finanzierung für dieses ehrgeizige Projekt bereits gesichert ist.
Ein weiterer bemerkenswerter Punkt ist, dass die Jugendlichen selbst in die Planung des Skateparks einbezogen wurden. In einer Umfrage, die an der Friedländer Gesamtschule durchgeführt wurde, zeigte sich, dass das Projekt bei den Schülern auf großen Zuspruch stieß. So konnten sie sogar Einfluss darauf nehmen, welche Sitzgelegenheiten im Park integriert werden, was nicht nur ihre Bedürfnisse berücksichtigt, sondern auch ihr Engagement fördert.
Der Nutzen dieses Projekts ist klar: Ein verbesserter Skatepark könnte die Lebensqualität in Friedland für die jüngere Generation erhöhen und gleichzeitig eine sichere Plattform für sportliche Aktivitäten bieten. Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Meinungen der Jugendlichen in der Stadtentwicklung zu berücksichtigen. Das Vorhaben wird als Schritt in die richtige Richtung angesehen, um den Skaterpark zu einem lebendigen Zentrum für die Jugend zu machen, wo Sport und Kommunikation Hand in Hand gehen können.
Für weitere Informationen ist der Bericht auf www.nnn.de nachzulesen.