Jens Becker, ein kreatives Genie aus Berlin, hat sich in der Welt der Filmkunst einen Namen gemacht! Mit bis zu 80 Stunden Arbeitszeit pro Woche jongliert er zwischen aufregenden Projekten und der Vermittlung von Wissen. Der 61-Jährige lebt mit seiner Frau in Loitz und ist nicht nur in Vorpommern, sondern auch international unterwegs. Aktuell widmet er sich einem faszinierenden dreiteiligen Dokumentarfilm über drei mutige Arktisforscherinnen, die vor einem Jahrhundert lebten.
Kürzlich war er in Ittoqqortoormiit, einem abgelegenen Dorf in Ostgrönland, wo er die atemberaubende Natur filmte. „Ein wunderschönes Fleckchen Erde“, schwärmt Becker. Neben seiner Regietätigkeit ist er auch als Dramaturg und Drehbuchautor aktiv und gibt Seminare an der renommierten Filmuniversität Babelsberg. Zudem engagiert er sich im SOS-Familienzentrum Grimmen, wo er mit Jugendlichen an einem spannenden Projekt namens „Sozialraum-Kids“ arbeitet.
Einblick in die Welt der Jugendlichen
In diesem Projekt dokumentieren die Jugendlichen ihre Lieblingsorte und die Plätze, die sie meiden, begleitet von persönlichen Audioaufnahmen. Die Ergebnisse werden sogar Kommunalpolitikern präsentiert, um Veränderungen in ihrem Lebensumfeld anzustoßen. Becker ist begeistert von der positiven Resonanz: „Wir haben es geschafft, manche Veränderung anzustoßen, damit sich die Lebensräume der Kinder und Jugendlichen verbessern.“
Die Filmproduktion, an der er seit vier Jahren arbeitet, wird voraussichtlich nächstes Jahr im Norddeutschen Rundfunk ausgestrahlt. Becker hat die Dreharbeiten abgeschlossen und befindet sich nun in der entscheidenden Phase des Schnitts. „Ein Monat mehr Zeit macht den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Film aus“, erklärt er voller Leidenschaft.
Im kommenden Frühjahr plant Becker ein Krimiseminar an der Universität Potsdam, wo Studierende die Möglichkeit haben, ihre Drehbuchentwürfe einzureichen. Als ehemaliger Professor für Drehbuch an der Filmuniversität hat er viel zu bieten. Seine Karriere ist geprägt von einem unermüdlichen Einsatz für die Filmkunst und der Überzeugung, dass jede Geschichte es wert ist, erzählt zu werden.
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