Massiver Brand im Heizwerk Weißkirchen: Vier Feuerwehren im Dauereinsatz!

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Feuerwehren aus vier Gemeinden kämpfen gegen Brand im Heizwerk in Weißkirchen, Steiermark. Massive Rauchentwicklung, umfassender Einsatz.

Feuerwehren aus vier Gemeinden kämpfen gegen Brand im Heizwerk in Weißkirchen, Steiermark. Massive Rauchentwicklung, umfassender Einsatz.
Feuerwehren aus vier Gemeinden kämpfen gegen Brand im Heizwerk in Weißkirchen, Steiermark. Massive Rauchentwicklung, umfassender Einsatz.

Massiver Brand im Heizwerk Weißkirchen: Vier Feuerwehren im Dauereinsatz!

Am 13. September 2025 kam es im Heizwerk in Möbersdorf, Gemeinde Weißkirchen, Steiermark, zu einem alarmierenden Brand, der große Rauchentwicklung zur Folge hatte. Die Feuerwehren aus Baierdorf, Weißkirchen, Zeltweg-Stadt und Judenburg-Stadt wurden umgehend alarmiert und rückten zum Einsatzort aus. Bereits auf der Anfahrt war die massive Rauchentwicklung sichtbar. Vor Ort starteten die Einsatzkräfte einen umfassenden Löschangriff mit Schnellangriffseinrichtungen der ersten Tanklöschfahrzeuge.

Dank schneller Reaktionen konnte die Brandausbreitung erfolgreich verhindert werden. Der Löschwasserbedarf wurde durch ein örtliches Hydrantennetz sowie zwei Tragkraftsspritzen gedeckt, die Wasser aus einem Teich und einem Bach förderten. Ein Kran wurde eingesetzt, um das eingestürzte Dach zu entfernen und so der Brandbekämpfung am Brandgut, das aus Hackschnitzeln bestand, näherzukommen. Ein Radlader, der im Heizwerk zum Einsatz kam, wurde von den Flammen zerstört, wodurch zusätzliches Material abtransportiert werden musste.

Umfassende Maßnahmen zur Brandbekämpfung

Während des Einsätze wurde auch ausgetretenes Hydrauliköl gebunden, und es wurden Ölsperren im angrenzenden Bach errichtet, um Umweltschäden zu vermeiden. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen rund fünf Stunden vor Ort. Das Einsatzleitfahrzeug des Bereichsfeuerwehrverbandes Judenburg war zur Lageführung und Luftübersicht im Einsatz.

Zusätzlich unterstützten das Rote Kreuz sowie die Polizei, die unter anderem eine Drohne zur Luftüberwachung einsetzten. Währenddessen stellte die Feuerwehr von Zeltweg-Stadt erhöhte CO-Werte in einem angrenzenden Keller fest, woraufhin umfassende Lüftungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Feuerwehr Judenburg führte Messungen durch und gab den betroffenen Bereich schließlich wieder für die Nutzung frei.

Hintergrund zu Brandereignissen

Die Brandereignisse in der Region verdeutlichen die Wichtigkeit des Brandschutzes. Laut der FeuerTrutz gibt es in Deutschland keine umfassende und einheitliche Brandstatistik. Regelmäßige Aktualisierungen könnten jedoch zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen. Eine Vielzahl verschiedener Statistiken, wie die Feuerwehr-Statistik des Deutschen Feuerwehrverbandes und viele andere, bieten Informationen über Brände, Brandursachen sowie Brandverletzungen.

Die Vorfälle in Weißkirchen zeigen, wie entscheidend schnelle alarmierende Maßnahmen und die koordinierte Zusammenarbeit mehrerer Feuerwehren sind, um größere Schäden zu verhindern. Es bleibt zu hoffen, dass derartige Einsätze auch in Zukunft immer erfolgreich verlaufen.

Für weitere Informationen zu vergangenen Einsätzen wird auf den Einsatzbericht von Feuerwehr Werneck verwiesen. Hier wird ein ähnlicher Einsatz beschrieben, der am 11. März 2025 stattfand, als Feuerwehrleute aufgrund von Rauchentwicklung in einem Keller alarmiert wurden. Trotz der dringenden Situation konnte kein Feuer festgestellt werden.