Ein dramatischer Moment für den 1. FC Köln! In der vierten Minute der Nachspielzeit sorgte Damion Downs (20) für den erlösenden 1:0-Sieg gegen Greuther Fürth am 9. November 2024. Der junge Angreifer, der sein fünftes Saisontor erzielte, wurde von seinen Mitspielern in einem Jubelsturm umringt. „Es hat mich extrem gefreut und dann habe ich gesehen, dass alle auf mich los sprinten“, erklärte Downs, der den Glücksmoment in vollen Zügen genoss. Mit diesem Last-Minute-Treffer bleibt der FC im Rennen um die vorderen Plätze der Tabelle.
Struber zeigt sein goldenes Händchen
Dank der cleveren Einwechslungen von Trainer Gerhard Struber konnte der FC den entscheidenden Treffer landen. Der Coach, der in dieser Saison oft für seine Wechsel kritisiert wurde, bewies diesmal ein goldenes Händchen. Der Lucky Punch war das Resultat einer perfekten Zusammenarbeit zwischen den Jokern: Florian Kainz brachte den Eckball, und Downs verwandelte ihn. „Wir brauchen die Jungs, die Energie von der Bank bringen“, betonte Struber, der sich über die Leistung seiner Spieler freute.
Downs verriet, dass Struber ihm bei der Einwechslung die richtigen Worte mit auf den Weg gab: „Er meinte zu mir, dass ich noch eine Chance bekomme und ich dann da sein muss.“ Und genau das tat Downs – er nutzte die Gelegenheit und bewies den nötigen Tor-Riecher. „Ich habe gesehen, dass der Ball ziemlich lang kommt, und der Keeper ist glücklicherweise drunter gesprungen. Dann war es nicht mehr ganz so schwer für mich“, so der Torschütze. Nun bleibt abzuwarten, wie Struber nach der Länderspielpause im Sturm plant, denn sowohl Downs als auch Tim Lemperle (22) sind in Topform und brennen darauf, von Anfang an zu spielen.