Kutschen-Skandal in Landau: Historische Sammlung soll gerettet werden!
Die Freien Wähler in Landau setzen sich für den Erhalt der historischen Kutschensammlung ein und kritisieren geplante Verkäufe.
Kutschen-Skandal in Landau: Historische Sammlung soll gerettet werden!
In einem dramatischen Appell hat die Partei Die Freien Wähler in Landau klargemacht: Die historische Kutschensammlung der Stadt darf nicht verkauft werden! Bernd Ließfeld warnt vor einem „weiteren Verlust der Identifikation mit der eigenen Heimatstadt“, wenn die ikonischen Kutschen tatsächlich abgegeben werden sollten. Kutschfahrten, die majestätisch durch die Straßen ziehen, gehören zu den Höhepunkten von Landau und sind untrennbar mit der Stadtgeschichte verbunden. Der Verlust dieser Tradition wäre ein echter Schlag ins Gesicht für die Landauer.
Brüssel als Vorbild
Ließfeld verweist auf Brüssel, wo die Tradition lebendig bleibt: Dort wurden die Kutschen elektrifiziert, was zu über 15.000 kommerziellen Fahrten pro Saison führt. Ein cleverer Schachzug, der nicht nur die Tradition bewahrt, sondern auch die Stadtkasse füllt! Die Stadtverwaltung von Landau plant jedoch, einen Großteil ihrer Kutschen aus Platzgründen abzustoßen – eine Entscheidung, die die Freien Wähler als kurzsichtig erachten. Sie sind überzeugt: Es muss Lösungen geben, um die Kutschen zu erhalten und die Stadt nicht ihrer kulturellen Identität zu berauben.
Die Kutschen sind nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein Symbol der Identität für die Landauer Bürger. Die Freien Wähler setzen sich vehement dafür ein, diese Tradition zu bewahren und fordern die Stadtverwaltung auf, innovative Wege zu finden, um die Kutschen weiterhin in der Stadt zu halten. Denn wie Ließfeld treffend feststellt: „Wir erleben ein historisches Artensterben“ – und das darf nicht geschehen!