In einem emotionalen Aufeinandertreffen hat König Felipe VI. von Spanien den aufgebrachten Bürgern im Katastrophengebiet bei Valencia sein Mitgefühl ausgesprochen. «Man muss die Wut und die Enttäuschung vieler Menschen darüber verstehen, was ihnen Schlimmes widerfahren ist», erklärte der König. Dieser Besuch fand inmitten der Zerstörung statt, die durch verheerende Unwetter verursacht wurde, und die Reaktionen der Einwohner waren alles andere als freundlich. Felipe und Königin Letizia wurden mit Schlamm beworfen und beschimpft, was die angespannte Atmosphäre nur verstärkte.
Wütende Bürger und Verständnis vom König
Die Menschen, die unter den Folgen des Unwetters leiden, äußerten ihre Empörung über die mangelhafte Unterstützung. Letizia, die an der Seite ihres Mannes war, zeigte Verständnis für die Emotionen der Betroffenen: «Natürlich empfinden sie das so. Natürlich sind sie wütend», sagte sie dem Fernsehsender ABC. Die königliche Familie war vor Ort, um den Menschen Trost zu spenden und die Ernsthaftigkeit der Situation zu erkennen.
Hoffnung auf Besserung
König Felipe betonte die Notwendigkeit, dass der Staat als Ganzes präsent sein müsse, um den Opfern zu helfen. «Jeden Tag läuft es besser, so wie ich es verstehe. Das ist nicht spekulativ», fügte er hinzu und zeigte sich optimistisch, dass immer mehr Mittel zur Verfügung stehen und die Hilfe effektiver wird. Er dankte auch den Soldaten, die unermüdlich im Katastrophengebiet im Einsatz sind, und sprach ihnen Anerkennung im Namen aller Spanier aus.
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