Der 1. FC Köln feiert einen sensationellen 1:0-Sieg bei Hertha BSC und bringt frischen Wind in die Bundesliga! Trainer Gerhard Struber hat den Torhüter gewechselt und damit die Wende eingeleitet. Marvin Schwäbe, der erfahrene Keeper, übernahm das Tor und sorgte für zwei glanzvolle Spiele ohne Gegentor. Nach einem holprigen Start mit zwei Niederlagen hat der FC nun wieder den Anschluss zur Aufstiegszone gefunden.
Struber lobte die „reife“ und „erwachsene“ Leistung seines Teams nach dem Triumph in Berlin. Die Entscheidung, Schwäbe den Vorzug vor Jonas Urbig zu geben, war goldrichtig. „Diese Attribute hat er gelebt und ausgestrahlt“, so Struber über Schwäbes Führungsqualität. Der 29-Jährige hat dem Team Stabilität verliehen und wurde für seine Erfahrung gefeiert.
Erfahrung und Führungsqualität geben Ausschlag für Schwäbe
Mit der Umstellung auf eine Dreierkette und der Einbindung von Schwäbe in die Abwehr hat Struber auf die Kritik reagiert und erntet nun die Früchte seines Mutes. „Es war eine sehr gelungene Präsentation von den Jungs heute“, erklärte der Trainer nach dem Sieg. Schwäbe selbst genoss den Moment: „Es ist ein sehr schönes Gefühl, der Mannschaft wieder helfen zu können.“ Die Kölner Fans waren zahlreich im Olympiastadion vertreten, was die Stimmung zusätzlich anheizte.
Tim Lemperle, der Stürmer des FC, trug ebenfalls entscheidend zum Erfolg bei. Mit bereits sechs Toren und vier Vorlagen zeigt er sich in Topform. Dennoch bleibt er bescheiden: „Die Leichtigkeit ist noch nicht so da, wie sie sein könnte.“ Die nächsten Herausforderungen stehen bevor, und gegen Fürth soll der nächste Schritt in Richtung Aufstieg gemacht werden. Der FC Köln ist bereit, die Liga aufzumischen!