Köln (dpa) – Chaos auf den Straßen! In der packenden ZDF-Krimiserie «Allein zwischen den Fronten» wird eine friedliche Demonstration zum Schauplatz des Schreckens. Ein verletzter Demonstrant, ein tödlicher Vorfall und ein junger Polizist, der im Verdacht steht, einen Pflasterstein geworfen zu haben – die Situation eskaliert dramatisch. Am 18. November um 20.15 Uhr wird das packende Drama ausgestrahlt, gefolgt von einer aufschlussreichen Dokumentation über riskante Polizeieinsätze.
Ein junger Polizist im Fokus
Regisseur Nicolai Rohde bringt die Zuschauer in die Mitte des Geschehens, als der junge Polizist Jan (Justus Johannsen) selbst zum Opfer wird. Ein belastendes Video zeigt ihn in einer kritischen Situation, und die Ermittlungen gegen ihn laufen auf Hochtouren. Ist er verantwortlich für den Tod des Demonstranten? Die Spannung steigt, während Hauptkommissarin Charlotte Stauffer (Brigitte Hobmeier) die internen Ermittlungen leitet und auf ein Netz aus Misstrauen und Geheimnissen stößt.
Die Frage bleibt: Wer ist Täter, wer ist Opfer? Die Demonstranten, die Polizei, und sogar eine junge Journalistin, die alles mit ihrer Kamera festhält – alle scheinen in diesem explosiven Mix verwickelt zu sein. Jan begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach der Wahrheit, während er gleichzeitig um sein eigenes Überleben kämpft. Der Film zeigt eindrucksvoll die Komplexität und die unvorhersehbaren Wendungen solcher Einsätze. Kriminologe Thomas Feltes, der die Dreharbeiten begleitete, betont, dass selbst die beste Planung oft nicht ausreicht, um die Dynamik eines solchen Einsatzes zu kontrollieren. Ein einziger Fehler kann fatale Folgen haben, wie im Film eindrucksvoll dargestellt.