DeutschlandMain-SpessartSport

Karakurt: Der neue Rückhalt des TSV Lohr auf dem Weg zur Meisterschaft!

Ökkes Karakurt, der türkische Torwart, startet durch beim TSV Lohr und findet im Fußball nicht nur ein neues Zuhause in Deutschland, sondern auch wertvolle Unterstützung von Trainer Christian Graf und seinem Vorgänger Andreas Jetzlaff, während er gleichzeitig seine Deutschkenntnisse verbessert und seine Karriere neu entfacht!

Die Welt des Fußballs ist oft ein Spiegelbild des Lebens – voller Herausforderungen, Veränderungen und Chancen. Ökkes Karakurt, der neue Torwart des TSV Lohr, ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie der Sport Menschen verbindet und dabei hilft, neue Wege zu finden. Nachdem der 27-Jährige vor etwa anderthalb Jahren aus der Türkei nach Deutschland zog, trat er im Sommer in die Fußstapfen von Andreas Jetzlaff, dem bisherigen Torwart, der sich aus familiären Gründen zurückzieht.

Karakurt hat in den vergangenen Monaten viel erreicht und sich bereits als wertvolles Mitglied des Teams etabliert. Sein Trainer Christian Graf erkennt sein Potenzial: „Wenn er an ein paar Punkten noch weiterarbeitet, kann er der beste Torwart der Liga werden.“ Diese Aussagen sind für einen Schlussmann von großer Bedeutung, insbesondere wenn sie von jemandem stammen, der selbst erfahrener Torwart ist. Graf, ehemaliger Keeper des Würzburger FV, lobt Karakurts Stärken und seine Rolle als Rückhalt für die Mannschaft.

Ein neuer Weg in Lohr

Der Weg in den Fußball war für Karakurt nicht immer einfach. Nach der Abwendung aus seiner Heimat war die Anpassung an die deutsche Kultur und Sprache eine Herausforderung. „Es war nicht leicht für mich, meine Heimat zu verlassen“, sagt er. „Aber der Fußball hilft mir sehr dabei, mich hier zurechtzufinden.“ Er hat bereits intensiv Deutsch gelernt, was ihm nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag enorme Fortschritte ermöglicht.

Kurze Werbeeinblendung

Karakurt selbst hat durch den Austausch mit seinem Vorgänger Jetzlaff viel gelernt. Jetzlaff, der nach der Geburt seines dritten Kindes eine Pause einlegt, beschreibt den Übergang als nahtlos. „Es fühlt sich jetzt nicht so an, als würde ich die Mannschaft im Stich lassen, wenn sie mit meinem Nachfolger gut aufgehoben ist“, äußert sich der 35-Jährige. Jetzlaffs Abschiedsspiel im Kreispokal war ein Erfolg und ein schöner Weg, um das Kapitel bei Lohr abzuschließen.

Die Begeisterung bei Karakurt ist spürbar, als er über die aktuelle Mannschaft spricht: „Wir haben ein gutes Team, das ganz oben mitspielen kann.“ Er möchte den guten Lauf des TSV Lohr in der Bezirksliga fortsetzen und fühlt sich nach der kurzen Zeit bereits sehr wohl im neuen Umfeld. „Es war egal, wer gespielt hat, wir wollten einfach gemeinsam die Siege“, sagt er über die Zusammenarbeit mit Jetzlaff.

Der Schritt nach Deutschland

Karakurts Reise begann in der Jugendabteilung des türkischen Erstligisten Gaziantep FK. Später spielte er bei verschiedenen Vereinen in der Türkei, bevor er den Schritt nach Deutschland wagte. „Nach einer eher enttäuschenden Vorsaison in der Landesliga wollte ich wieder hungrig nach sportlichem Erfolg sein“, erklärt er. Der TSV Lohr war für ihn die bestmögliche Wahl und er bringt viel Ehrgeiz mit, um seine Fähigkeiten erfolgreich einzubringen.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Zudem ist sein sportlicher Werdegang von großer Bedeutung. Er hat eine fundierte Ausbildung genossen und zählt zu seinen Stärken Reflexe und Fußarbeit. „Ich war nach der vergangenen Saison wieder hungrig nach Erfolg“, sagt er mit Nachdruck. Karakurt zeigt sich als Spieler mit Potential und Willen, sich beständig weiterzuentwickeln, und die positiven Rückmeldungen von Coach Graf bestätigen dies.

In seiner Freizeit ist Karakurt vielseitig interessiert – Lesen, Kochen, und Spaziergänge in der Natur gehören ebenso zu seinen Hobbys. Er ist nicht nur Fußballer, sondern auch ein engagierter Mensch, der die Möglichkeit nutzt, sich weiterzubilden und sein neues Leben in Deutschland aktiv zu gestalten.

Sein Ehrgeiz zeigt sich auch in der Bereitschaft, Deutsch zu lernen – und das nicht nur sporadisch, sondern mit vollem Engagement. Sein Ziel, die Sprache zu beherrschen, hängt eng mit seiner Integration in Deutschland und seiner aktuellen Rolle als Torwart zusammen. „Ich möchte mich auch beim TSV Lengfeld und beim TSV Lohr bedanken“, betont er, um seinen Dank für die Unterstützung hervorzuheben.

Die Entwicklung von Karakurt ist beeindruckend und macht deutlich, wie wichtig Teamgeist und der Support im Fußball sind. Seine bisherigen Leistungen sind ein Zeichen für jeden, der vor einer Herausforderung steht: Mit Entschlossenheit, Freundschaft und harter Arbeit lassen sich viele Hürden überwinden. In der neuen Saison wird er seine Chancen nutzen, um dem TSV Lohr die verdiente sportliche Anerkennung zu bringen und möglicherweise ganz oben in der Liga mitzuspielen.

Für mehr Details über Ökkes Karakurt und seine Reise kann eine umfassende Übersicht über die Situation im Artikel von www.main-echo.de nachgelesen werden.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"