Hasselroth. In einem spektakulären Prozess am Hanauer Landgericht wurden drei niederländische Automatensprenger für ihre kriminellen Machenschaften zur Rechenschaft gezogen! Am Montag fiel das Urteil: Während der jüngste unter den Tätern mit einer Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten davonkam, muss der älteste für ganze sechs Jahre ins Gefängnis. Der dritte Komplize erhielt fünf Jahre und wurde zusätzlich für einen weiteren Raub in Bad Oeynhausen verurteilt. Ein krasser Fall von jugendlichem Leichtsinn und krimineller Energie!
Am 25. November des vergangenen Jahres erschütterte eine gewaltige Explosion den Ort Neuenhaßlau in Hasselroth, als die drei Männer einen Bankautomaten sprengten und dabei unglaubliche 60.000 Euro erbeuteten! Doch die Flucht war nur von kurzer Dauer: Bereits am nächsten Tag wurden die Täter in einem Hühnerstall in Schöllkrippen verhaftet. Der Prozess offenbarte, dass alle Angeklagten geständig waren und jeder von ihnen an den Taten beteiligt war.
Bis zu sechs Jahre Haft
Der Generalstaatsanwalt Moritz Leo Musinowski schilderte die dramatischen Ereignisse und warnte vor den Gefahren solcher Taten. Hätte sich jemand zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort befunden, hätte die Situation noch viel schlimmer enden können. Musinowski forderte hohe Haftstrafen, um ein Zeichen zu setzen. Die Richterin Dr. Mareike Reschke bestärkte dies, indem sie den hohen Sachschaden von über 100.000 Euro und die Zerstörung von Bargeld im Automaten ansprach. Ein klarer Appell, dass solche kriminellen Handlungen Konsequenzen haben müssen!
Die Angeklagten haben nun eine Woche Zeit, um Berufung gegen das Urteil einzulegen. Die Zukunft dieser jungen Männer ist nun ungewiss, während sie sich mit den Auswirkungen ihrer Taten auseinandersetzen müssen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie schnell der Sprung von einem normalen Leben in die Kriminalität geschehen kann!
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