Die Rostock Seawolves haben ihre Pechsträhne im Basketball fortgesetzt und kamen am 21. Dezember 2024 bei den Löwen Braunschweig nicht über ein 63:80 hinaus. Trotz eines ambitionierten Starts mit einer frühen 13:3-Führung und einer soliden 34:31-Halbzeitführung mussten die Wölfe in der zweiten Hälfte den Platz als Verlierer verlassen. Nijal Pearson und Robin Amaize waren mit jeweils 18 Punkten die besten Werfer der Rostocker, doch kein weiterer Spieler erzielte zweistellig. Die Niederlage markiert die vierte in Folge und lässt die Seawolves auf dem 13. Tabellenplatz der easyCredit Basketball Bundesliga zurückfallen, wie seawolves.de berichtete.
Die erste Hälfte verlief für die Rostocker zunächst vielversprechend. Nach einem eindrucksvollen Start konnten sie bis zur Halbzeit eine knappe Führung behaupten. Doch nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt: Die Gastgeber fanden zu ihrem Spiel und dominierten das dritte Viertel mit 26:7, während die Seawolves in dieser Phase zahlreiche Fehler und Ballverluste kassierten. Dies führte zu einer deutlichen Rückschlag, der letztlich nicht mehr aufgeholt werden konnte, wie zeit.de feststellte. Przemyslaw Frasunkiewicz, Cheftrainer der Rostocker, sprach von einem Verlust an Konzentration und mentaler Stärke in der zweiten Hälfte, was den entscheidenden Unterschied ausmachte.
Für die Seawolves steht nun das nächste Heimspiel vor der Tür. Am 2. Weihnachtsfeiertag empfangen sie die Veolia Towers Hamburg in der StadtHalle Rostock. Die Mannschaft wird alles daran setzen, die Niederlagenserie zu beenden und endlich wieder Punkte zu sammeln. Die Herausforderungen im Spiel gegen die Braunschweiger verdeutlichten die Notwendigkeit für eine konsequente Leistungssteigerung, insbesondere in der Defensive.
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