Ein dramatischer Fall beschäftigt derzeit das Amtsgericht Kassel: Zwei Polizeibeamte müssen sich wegen des Bisses ihres Diensthundes vor Gericht verantworten! Der Vorfall ereignete sich im Dezember 2021, als der Hund einen Mann angriff. Die Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe: Die Beamten sollen ohne jeglichen Anlass gehandelt haben!
Die beiden Polizisten, 33 und 34 Jahre alt, stehen im Verdacht, gemeinschaftlich Unschuldige verfolgt und falsche Aussagen gemacht zu haben. Besonders brisant: Der ältere der beiden Angeklagten muss sich zusätzlich wegen Körperverletzung im Amt verantworten. Ihm wird vorgeworfen, seinen Hund ohne ausreichenden Grund auf den Mann losgelassen zu haben, der zum Zeitpunkt des Vorfalls an einer psychischen Erkrankung litt.
Ein skandalöser Versuch, das Fehlverhalten zu vertuschen
Die Staatsanwaltschaft schildert die Ereignisse so: Die Polizei wurde alarmiert, weil eine aggressive Person eine andere verfolgte. Die Beamten suchten daraufhin die Wohnung des Verdächtigen auf. Der Hund biss den Mann in den Oberschenkel! Um ihr Fehlverhalten zu kaschieren, sollen die Polizisten ein Ermittlungsverfahren gegen das Opfer eingeleitet haben, das angeblich Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte geleistet haben soll. Doch das ist nicht alles! Laut Anklage gab es keine Widerstandshandlungen – die Beamten hätten dies nur erfunden, um sich selbst zu entlasten.
Zusätzlich wird den Angeklagten vorgeworfen, vor dem Landgericht Kassel falsche Aussagen gemacht zu haben, um ihre Version der Ereignisse zu stützen. Die Justiz ist nun gefordert, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ein Fall, der die Gemüter erhitzt und für Aufsehen sorgt!