In einem spannenden Spiel in der 2. Basketball-Regionalliga Nord mussten die BBA Gießen 46ers erneut eine Niederlage hinnehmen. Mit einem knappen Endstand von 62:66 gegen den TV Bad Bergzabern schloss die Mannschaft um Coach Ivica Piljanovic das Match ab. Dies markiert bereits die dritte Niederlage in dieser Saison für die Gießener.
Die BBA Gießen 46ers starteten vielversprechend in das Spiel. Zak Hostnik war der Schlüsselspieler und sorgte mit 30 Punkten fast für die Hälfte der Gießener Korberfolge. Doch trotz eines starken Beginns gelang es dem Team nicht, die Kontrolle über das Spiel zu behalten. Der Aufschwung zum ersten Viertel, das mit 20:16 endete, war nicht von Dauer und wurde schnell von einer soliden Abwehrleistung der Pfälzer überwogen.
Ein kreativer Spielertrainer und seine Strategie
Jermey Black, der Spielertrainer des TV Bad Bergzabern, steuerte 26 Punkte bei und spielte die gesamten 40 Minuten durch, da nur ein Auswechselspieler zur Verfügung stand. Diese unkonventionelle Situation trug zum Erfolg seines Teams bei, das während des Spiels konstant Druck ausübte. Zusammen mit Andrej Schmid, der sieben Dreipunktewürfe verwandelte, konnte er die Gießener Verteidigung immer wieder überwinden.
Die Zuschauer in der Osthalle erlebten eine erste Halbzeit, die sich durch eher mageren Offensivbasketball auszeichnete und zur Halbzeit mit einem Unentschieden von 28:28 endete. Die Gießener hatten Schwierigkeiten, die Offensive zu koordinieren, während der TV Bad Bergzabern langsam in Führung ging. In den kritischen letzten Minuten des dritten Viertels waren die Mittelhessen völlig neutralisiert und verschenkten wertvolle Punkte, was zu einem Viertelstand von 41:51 führte.
Obwohl ein energischer 10:3-Lauf der 46ers im letzten Viertel Hoffnung weckte, reichte dies nicht, um das Spiel zu drehen. Besonders ein Dreier von Schmid sorgte für ein abruptes Ende der Hoffnungen der Gießener, die erneut an ihre Grenzen stießen. Ivica Piljanovic äußerte sich frustriert über die mangelnde Präzision in der Offensive: „Wir haben offensiv kein gutes Spiel gemacht. Wir haben die richtigen Ausstiege verpasst und einige offene Würfe vergeben,“ so der Trainer der BBA Gießen 46ers.
Mit diesem Verlust setzt sich die herausfordernde Saison für die BBA Gießen 46ers fort. Die Analyse der vergangenen Spiele wird sicher entscheidend sein, um die notwendige Wende herbeizuführen und die nächsten Matches erfolgreicher zu gestalten. Die Leistungen von Spielern wie Hostnik und Lindenstruth müssen weiterhin verstärkt werden, um das Team in Zukunft aus der aktuellen Krise zu holen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.giessener-allgemeine.de.