Fulda

Traditionelle Hubertusmesse in Fulda: Jäger feiern die Natur!

Fulda erlebte am Freitagabend ein eindrucksvolles Spektakel – die Jäger- und Gebrauchshundevereinigung (JGV) Rhön-Vogelsberg verwandelte die Stadtpfarrkirche in einen festlichen Ort der Tradition. Dabei wirkten die Klänge der Jagdhörner, vorgetragen vom Parforcehorn-Corps Hoher Vogelsberg, durch die ehrwürdigen Mauern und erschufen eine feierliche Atmosphäre. Die Hubertusmesse, ein Highlight im Jägerkalender, vereinte zahlreiche Teilnehmer, die sich zur Feier des heiligen Hubertus zusammenfanden.

Bei der Messe, die von Ehrendomkapitular und Stadtpfarrer Stefan Buß geleitet wurde, kamen wichtige Botschaften zur Sprache. Trotz seines mit Schmerzen verbundenen Ischias, war Buß überglücklich, an der Feier teilzunehmen. „Die Bläserinnen und Bläser tragen einen großen Teil zum Erfolg dieser Messe bei“, erklärte er und erinnerte daran, wie der Heilige Hubertus die Menschen zu einer verantwortungsvollen Haltung gegenüber der Natur aufruft. Seine lehrreiche Begegnung mit dem majestätischen Hirsch, der ein leuchtendes Kreuz trug, verdeutlichte die Botschaft von Respekt und Verantwortung in der Jagd.

Tradition und Verantwortung

Die Hubertusmesse ist nicht nur ein religiöses Ereignis, sondern auch ein Zeichen des Zusammenhalts und der Wertschätzung für die Natur. In den Reihen der Jäger wird die Förderung einer nachhaltigen und achtsamen Jagdkultur großgeschrieben. Die Anwesenden genossen die harmonischen Bläserklänge, die der Messe einen zusätzlich festlichen Charakter verliehen. Der Abend in Fulda stellte somit einen starken Appell dar, die Beziehung zwischen Mensch und Natur bewusst zu gestalten und zu pflegen.

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Quelle/Referenz
osthessen-zeitung.de

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