In einem spannenden Wettkampf auf der norwegischen Olympiabahn feierte die österreichische Skeleton-Pilotin Janine Flock ihren dritten Saisonerfolg und sicherte sich damit ihren insgesamt dritten Gesamtweltcupsieg nach 2015 und 2021. Flock fuhr mit klarem Vorsprung auf die Amerikanerin Mystique Ro (+0,46 Sek.) und der britischen EM-Zweiten Amelia Coltman (+0,85 Sek.) zum Triumph, der ihr auch gleichbedeutend mit einer weiteren Medaille war. Diese Erfolge festigen ihre hervorragende Bilanz, da sie zuletzt 2019 in Igls EM-Gold holte, wie vienna.at berichtete.
Ein weiteres Highlight für die österreichischen Athleten war der Sieg von Maier beim Wettbewerb, wo er mit nur einer Hundertstelsekunde Vorsprung den Briten Marcus Wyatt hinter sich ließ. Axel Jungk aus Deutschland folgte dicht dahinter, nur 0,03 Sekunden hinter Maier. Dieser historische Sieg markierte den ersten österreichischen EM-Titel bei den Männern seit Walter Stern im Jahr 2003. Maier selbst war von seinem Erfolg überwältigt und kommentierte: „Ich kann es immer noch nicht ganz glauben… Es ist ein Traum, der wahr wird“. Außerdem hatte der Tiroler nach längerer Erkrankung nur 0,12 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Chinesen Lin Qinwei im Weltcupklassement, was seine bemerkenswerte Leistung unterstreicht, wie krone.at hinfügte.
Die Leistungen der beiden Athleten waren Höhepunkte eines spannenden Wettkampftages und zeigen einmal mehr die Stärke des österreichischen Teams im Skeletonsport. Maier kündigte an, dass er sich auf kommende Wettkämpfe freut und seine Platzierungen weiter verbessern möchte, während Flock auf der Suche nach ihrer zwölften EM-Medaille ist. Die Stimmung im Team ist optimistisch und voller Vorfreude auf zukünftige Erfolge.
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