Bergstraße

Langjährige Jugendamtsleiterin Anke Frischmuth geht in den Ruhestand!

Nach 33 Jahren unermüdlichen Einsatzes für Kinder und Jugendliche im Kreis Bergstraße wurde die beliebte stellvertretende Jugendamtsleiterin Anke Frischmuth von Landrat Engelhardt und Kreisbeigeordnetem Schimpf in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet – ein Abschied, der nicht nur eine Ära beendet, sondern auch das Herz vieler junger Menschen berührt hat!

Die Verabschiedung einer langjährigen Mitarbeiterin im Jugendamt hat im Kreis Bergstraße für Aufsehen gesorgt. Anke Frischmuth, die über 33 Jahre für das Wohl von Kindern und Jugendlichen arbeitete, wurde kürzlich von Landrat Christian Engelhardt und hauptamtlichem Kreisbeigeordneten Matthias Schimpf in den Ruhestand entlassen. Diese Veranstaltung zog nicht nur die Aufmerksamkeit der Kreisverwaltung, sondern auch die von vielen Kollegen und Weggefährten auf sich, die ihrer Wertschätzung Ausdruck verliehen.

Der Landrat würdigte Frischmuths Arbeit und betonte die immense Verantwortung, die mit der Betreuung von Kindern und Jugendlichen verbunden ist. „Wer mit und für Kinder und Jugendliche arbeitet, der braucht nicht nur viel Empathie und Herz, sondern übernimmt auch eine große Verantwortung. Vielen Dank, dass Sie das über so viele Jahre in unserer Kreisverwaltung für die Menschen in unserem Kreis gemacht haben“, erklärte Engelhardt bei der Verabschiedung.

Ein Blick auf ihre Karriere

Frischmuth kam im Jahr 1991 zum Kreis Bergstraße. Ihre erste Rolle war die einer Jugendbildungsreferentin beim Kommunalen Jugendbildungswerk, wo sie ab 1993 auch stellvertretend die Leitung übernahm. Über die Jahre hinweg hatte sie verschiedene Positionen inne, darunter die kommissarische Leitung der Kinder- und Jugendförderung innerhalb des Jugendamtes. Nach einer Umstrukturierung des Jugendamtes wurde sie Fachbereichsleiterin des Regionalteams Odenwald/Neckartal.

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Ab 2007 war Frischmuth als stellvertretende Leiterin des Jugendamtes tätig und übernahm zudem 2017 die Gesamtleitung des Allgemeinen Sozialen Dienstes und der Fachdienste im Jugendamt. Ihre bemerkenswerte Karriere spiegelt sich nicht nur in Titeln wider, sondern vor allem in den positiven Einflüssen, die sie auf zahlreiche Schicksale von Kindern und Jugendlichen hatte.

„In ihren 33 Jahren beim Kreis sind ihr viele menschliche Schicksale begegnet, und viele davon haben Sie durch Ihre Tätigkeit auch positiv beeinflussen können. Vielen Dank, dass Sie Ihre Persönlichkeit und Ihr Herzblut in das Jugendamt unseres Kreises eingebracht haben“, fügte Matthias Schimpf hinzu. Dies verdeutlicht die Anerkennung für Frischmuths Engagement in der Sozialpädagogik und ihre Fähigkeit, das Leben junger Menschen zu verbessern.

Nach dem Abitur absolvierte Frischmuth ein Studium zur Diplom-Sozialpädagogin und arbeitete in verschiedenen sozialen Einrichtungen, bevor sie zur Kreisverwaltung kam. Ihre akademische Laufbahn schloss sie im Jahr 2006 mit einem Master of Arts im Studiengang „Management für soziale Organisationen“ ab, welches sie berufsbegleitend während ihrer Zeit beim Kreis Bergstraße absolvierte.

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Mit ihrer Verabschiedung endet ein Kapitel in der Geschichte des Jugendamtes im Kreis Bergstraße, das geprägt war von tatkräftigem Einsatz und einem unermüdlichen Streben, das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Die großartige Arbeit von Anke Frischmuth wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, während die Kreisverwaltung nun nach neuen Wegen sucht, um dieses Engagement fortzuführen und jungen Menschen auch in Zukunft eine starke Unterstützung zu bieten.

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