In einer spannenden Begegnung in der Regionalliga Nord setzte sich die U21 des Hamburger SV souverän mit 3:0 gegen den SV Todesfelde durch. Vor rund 600 angereisten Zuschauern in Hamburg dominierte das Team von Trainer Walter. Schon zu Beginn der Partie wurde deutlich, dass die Gastgeber entschlossen waren, den erhofften Sieg einzufahren.
Besonders in der ersten Halbzeit sorgte Pingdwinde Daouda Beleme in der 38. Minute für Erleichterung im Hamburger Lager, indem er das erste Tor erzielte. Dieses Tor gab den Jungs vom HSV einen wichtigen psychologischen Vorteil, mit dem sie in die Kabine gehen konnten. Der Druck auf den SV Todesfelde wurde damit direkt erhöht.
Spielverlauf und Spielerwechsel
Im zweiten Durchgang wechselte der SV Todesfelde taktisch, als Merlin Sinanovic für Marco Pajonk ins Spiel kam, um vielleicht frischen Wind und mehr Offensive in das Spiel der Gäste zu bringen. Doch es war Bilal Yalç?nkaya, der in der 64. Minute das nächste Tor für die Hamburger erzielte. Damit vergrößerte sich der Abstand, was die U21 des HSV in eine noch komfortablere Position brachte, während die Todesfelder weiterhin auf der Suche nach ihrem Spiel waren.
Ein weiterer Spielerwechsel bei Todesfelde, der Morten Liebert und Paul Meseberg in der 68. Minute für Yasin Varol und Kai-Fabian Schulz brachte, konnte die Wende nicht mehr herbeiführen. Omar Sillah erhöhte den Abstand auf 3:0 in der 71. Spielminute und stellte damit die Weichen endgültig auf Sieg für die Hamburger.
Der Schiedsrichter Pascal Bär aus Schiffdorf beendete die Partie letztendlich mit diesem Stand. Obwohl die Hamburger Defense noch einige Schwächen in dieser Saison aufwies, konnte man diesen Sieg mitnehmen und sich im Klassement auf den 14. Platz vorarbeiten. Mit über zwei Gegentoren pro Spiel bleibt die Abwehr ein Sorgenkind bei den Hamburgern, die jedoch auch ihren Angriff deutlich steigern konnten.
Der SV Todesfelde bleibt kämpfend
Für den SV Todesfelde scheint der Kampf in der Regionalliga weiterhin hart. Platz 15 ist aktuell das Höchstmaß, das sie erreichen können, und die Offensive bleibt die größte Herausforderung. Nur zwölf Tore in dieser Saison zu erzielen, ist ein kritischer Punkt für das Team, das nun serienweise Spiele ohne Sieg sieht – es war bereits das dritte Spiel in Folge, in dem die Mannschaft keinen Punkt gewinnen konnte.
Beide Mannschaften haben bis dato drei Siege in dieser Spielzeit erzielt, was die beiden Teams in die Mitte des Klassements führt. Für den Hamburger SV geht es am kommenden Sonntag weiter, wenn die U21 gegen die Reserve des FC St. Pauli antritt. Gleichzeitig wird der SV Todesfelde ebenfalls am Sonntag gefordert sein, wenn Holstein Kiel II zu Gast ist.
Die nächste Begegnung wird für beide Teams entscheidend sein, wollen sie ihre jeweilige Position verbessern oder zumindest stabilisieren. Während der Hamburger SV auf dem richtigen Weg ist, muss der SV Todesfelde dringend an seiner Leistung arbeiten, um in der Liga bestehen zu können.
Für weitere Informationen zu dieser spannenden Partie und den zukünftigen Begegnungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.welt.de.
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