Hamburg-Mitte

St. Pauli: Berühmte Tore werden erneuert – Ein Stück Geschichte bleibt!

Hamburgs berüchtigte Herbertstraße, die als Deutschlands bekannteste Bordellstraße gilt, steht vor einem markanten Wandel! Die berühmten Tore, die den Zugang für Frauen versperren, sind stark abgenutzt und werden nun vom Bezirk Hamburg-Mitte ausgetauscht. Doch keine Sorge, diese ikonischen Fotomotive werden nicht ganz verschwinden! Ein Tor wird im Museum für Hamburgische Geschichte als Denkmal erhalten bleiben, um die Geschichte der Stadt lebendig zu halten.

Die Witterung und die jahrelange Nutzung haben den Toren zugesetzt. Daher hat das Bezirksamt Hamburg-Mitte in Zusammenarbeit mit der Behörde für Kultur und Medien beschlossen, die Absperrungen auf beiden Seiten der Herbertstraße nacheinander auszutauschen. Die ersten Arbeiten beginnen bereits vom 4. bis 8. November an der Ostseite, konkret am Eingang an der Davidstraße. Während dieser Zeit wird der Zugang komplett gesperrt, um die umfangreichen Bauarbeiten durchzuführen. Doch keine Panik – pünktlich zum Wochenende sollen die Arbeiten abgeschlossen sein!

Neues Tor und Denkmal

Für alle, die den Zugang über die Westseite nutzen möchten, bleibt dieser während der Sanierungsmaßnahmen weiterhin geöffnet. Später ist auch geplant, am Eingang über die Gerhardstraße eine neue Toranlage zu installieren, wobei der genaue Zeitrahmen noch nicht festgelegt wurde. Ein Sichtschutz mit einem historischen Graffitto von zwei halbnackten Teufelinnen wird vorerst als Denkmal am Eingang an der Davidstraße erhalten bleiben, um die besondere Atmosphäre der Straße zu bewahren.

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Für Interessierte gibt es bald die Möglichkeit, das östliche Tor im Museum für Hamburgische Geschichte zu besichtigen. Das Bezirksamt hat es als kulturhistorisch bedeutend eingestuft und es steht unter Denkmalschutz. Dieses Tor wird als wichtiges Zeugnis der Stadtgeschichte ausgestellt, sodass die faszinierende Geschichte der Herbertstraße nicht in Vergessenheit gerät!

Quelle/Referenz
mopo.de

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