Deutschland

Gürpinar: Mietenstop und Klinikschutz für eine gerechte Zukunft!

Ates Gürpinar, der stellvertretende Parteivorsitzende der Linken, hat auf dem Bundesparteitag in Halle klare Forderungen an seine Partei gestellt. In einem Interview mit dem Fernsehsender phoenix betonte er die Bedeutung, sich auf die drängendsten Alltagsprobleme der Bürger zu konzentrieren. Besonders hob er zwei zentrale Themen hervor: die Schließung von Kliniken und die steigenden Mieten, die seiner Meinung nach nicht weiter ansteigen dürfen.

Laut Gürpinar müsse die Linke dringend der „kaputten öffentlichen Daseinsvorsorge“ entgegenwirken. Er fordert ein Umdenken innerhalb der Partei, um den dringlichen Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. „Es geht darum, dass die Kliniken nicht schließen dürfen, es geht darum, dass die Mieten nicht mehr steigen dürfen“, erklärte er. Dies stellt eine klare Ansage an die Politik dar, sich mehr um gesellschaftliche Belange zu kümmern.

Der Kampf gegen Rechts

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Gürpinar ansprach, ist der Kampf gegen den Rechtsruck in Deutschland. In seiner Ansprache verdeutlichte er, dass die Linke die einzige Partei sei, die sich aktiv gegen diese Entwicklung stellt. „Da sind wir die Einzigen, die diesen Rechtsruck nicht mitmachen“, äußerte er sich bestimmt. Dies unterstreicht die Position der Linken als eine Stimme gegen Rechtsradikalismus und Homophobie.

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In dem Kontext lobte Gürpinar zudem den Antrag der Linken, der sich gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus richtet. Diese Diskussion sei besonders wichtig in Anbetracht des aktuellen Kriegs im Nahen Osten, der auch in Deutschland für intensive Debatten sorgt. „Wenn du Menschen verlierst, Familien verlierst, die im Gaza-Streifen den Bomben zum Opfer gefallen sind, aber eben auch Menschen in Israel kennst, die jeden Tag damit leben müssen, einer Gefahr ausgesetzt zu sein, dann denkst du erst einmal anders darüber“, erklärte Gürpinar.

Er wies darauf hin, dass die Linke es geschafft habe, unterschiedliche Positionen zu verbinden und sich dabei klar auf die Seite der Opfer zu stellen. Diese Haltung möchte die Partei weiterhin vertreten und so eine Botschaft der Solidarität senden. Die heutigen politischen Herausforderungen erfordern ein starkes, vereintes Auftreten, besonders wenn es darum geht, gesellschaftliche Themen anzusprechen, die viele Menschen betreffen.

Das vollständige Interview wird in Kürze auf www.phoenix.de verfügbar sein, sodass Interessierte mehr über die Ansichten und Forderungen von Ates Gürpinar erfahren können.

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