In Deutschland brodelt es wieder! Eine neue Studie der TU Dortmund zeigt, dass eine überwältigende Mehrheit der Journalisten und Journalistinnen – satte 41 Prozent – eine politische Nähe zu den Grünen hat. Das ist nicht nur eine Zahl, sondern ein Aufschrei für die Kritiker, die sich über die vermeintlich „links-grüne“ Voreingenommenheit der Medien empören. Die Zahlen sprechen für sich: Nur 16 Prozent fühlen sich der SPD verbunden, während die CDU mit mageren 8 Prozent und die Linke mit 6 Prozent weit abgeschlagen sind. Die AfD? Die wird in dieser Umfrage gar nicht erst erwähnt!
Die Reaktionen sind explosiv! Julian Reichelts Plattform „Nius“ titelt aufgeregt: „Studie belegt, was längst klar war: Zwei Drittel der Journalisten sind links-grün eingestellt!“ Auch die „Junge Freiheit“ sieht sich als Aufdecker und fragt: „So links sind Journalisten in Deutschland wirklich?“ Das mediale Establishment ist ebenso betroffen: „Stern“-Reporter Julius Betschka beschreibt die Situation als „Problem“, während „Welt“-Chefreporterin Anna Schneider sich über das mangelnde Vertrauen in die Medien wundert. „Focus“-Kolumnistin Nena Brockhaus ist gar bestürzt und sucht das Gespräch mit den Grünen – ein Schritt, der für viele nur schwer nachzuvollziehen ist.
Die Debatte um Diversität
Die Diskussion über die politische Ausrichtung der Journalisten ist so vorhersehbar wie der Hamburger Sprühregen. Wer die tiefere Analyse sucht, findet sie bei Übermedien: Der Mainzer Professor Tanjev Schultz sieht in der politischen Neigung der Journalisten kein großes Problem. Im Gegensatz dazu warnt der Leipziger Kommunikationswissenschaftler Christian Hoffmann, dass diese Neigungen die gesellschaftliche Polarisierung weiter anheizen könnten. Sein Vorschlag? Mehr „Perspektivenvielfalt“ in der Berichterstattung!
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