Frontalkollision bei Neuhofen: Sieben Verletzte bei schwerem Unfall!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 21. Dezember 2025 kam es zu einer Frontalkollision auf der L508 in Neuhofen, bei der sieben Personen verletzt wurden.

Am 21. Dezember 2025 kam es zu einer Frontalkollision auf der L508 in Neuhofen, bei der sieben Personen verletzt wurden.
Am 21. Dezember 2025 kam es zu einer Frontalkollision auf der L508 in Neuhofen, bei der sieben Personen verletzt wurden.

Frontalkollision bei Neuhofen: Sieben Verletzte bei schwerem Unfall!

In einer schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße L508, in der Ortschaft Hörzing, Neuhofen im Innkreis, Oberösterreich, kam es am 21. Dezember 2025 um 13:26 Uhr zu einer Frontalkollision zwischen zwei Pkw. Die alarmierte Feuerwehr Neuhofen sowie die Freiwilligen Feuerwehren Kohlhof und Lohnsburg mussten zu einem Unfall mit eingeklemmten Personen ausrücken. Bei diesem Vorfall wurden insgesamt sieben Personen verletzt, einige von ihnen schwer.

Die Kollision ereignete sich, als ein 18-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Ried die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit einem vollbesetzten Pickup frontal zusammenstieß. Im Pickup saß ein 40-jähriger Fahrer aus dem Bezirk Ried, der von einem 41-jährigen Beifahrer begleitet wurde. Die beiden hatten zudem drei Kinder im Alter von 5, 6 und 7 Jahren an Bord. Nach der Kollision wurden Motor und Getriebe eines Fahrzeugs in eine Wiese geschleudert. Der Pickup kam in einem Feld zum Stillstand. Alle Insassen des Pickups sowie der 18-Jährige und sein Beifahrer erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, zwei Insassen des PKWs wurden in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten gerettet werden.

Rettungsmaßnahmen

Die Rettungsmaßnahmen umfassten die Verwendung von hydraulischen Rettungsgeräten, um die Beifahrertür des schwer beschädigten Fahrzeugs zu öffnen. Der Beifahrer konnte mit einem Spineboard gerettet und anschließend an das Rote Kreuz übergeben werden. Der Fahrer des PKWs wurde stabilisiert, bevor er schonend befreit wurde. Ein Notarzthubschrauber war ebenfalls im Einsatz, um die Rettung zu unterstützen. Die Feuerwehr Kohlhof übernahm die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle.

Die Polizei stellte fest, dass der 18-Jährige mit einer abgelaufenen Begutachtungsplakette fuhr und keine Lenkberechtigung hatte. Ein Alkoholtest bei dem 40-Jährigen fiel negativ aus, während bei dem 18-Jährigen aufgrund seiner schweren Verletzungen kein Test durchgeführt werden konnte. Diese Vorfälle führen zu einer kritischen Betrachtung der Verkehrssicherheit, insbesondere in Bezug auf Fahranfänger und die Einhaltung von Vorschriften.

Der Zustand der Verkehrssicherheit

Die Unfallstatistiken in Deutschland zeigen, dass der Straßenverkehr insgesamt eine reisende Gefahrenzone bleibt. Im Jahr 2024 wurden etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle registriert, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Die Aussage von Statista darüber, dass die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland auf 2.770 fiel, verdeutlicht die anhaltenden Bemühungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Dennoch bleibt der Einfluss von menschlichem Versagen, wie Unaufmerksamkeit und Alkoholeinfluss, eine der häufigsten Unfallursachen.

Die Sicherheitsmaßnahmen umfassen nicht nur die gesetzliche Regelung des Straßenverkehrs, sondern auch die Infrastruktur und Verkehrsbildung. Die Statistik über Verkehrsunfälle in Deutschland bietet eine Grundlage für politische Entscheidungen in Bereichen wie Infrastruktur- und Verkehrssicherheitspolitik. Dennoch ist die Vision Zero, die keine Verkehrstoten bis 2050 anstrebt, noch ein fernes Ziel für viele EU-Staaten, einschließlich Österreich.