Jena. In der akademischen Welt ist es ein bedeutendes Ereignis: die Veröffentlichung der jährlichen Hochschulrankings. Dieses Jahr hat die Friedrich-Schiller-Universität Jena von einer positiven Entwicklung profitiert und kann ihren Platz in diesem internationalen Wettbewerb weiter festigen.
Im aktuellen Ranking von „Times Higher Education“ (THE) hat sich die Universität um einen Platz verbessert und belegt nun den 21. Rang unter den deutschen Hochschulen. Besonders bemerkenswert ist die Bewertung im Bereich Lehre, wo die Universität zu den Top 20 in Deutschland zählt und sich sogar unter den besten 12 Prozent weltweit befindet. Auch in der Kategorie Forschungsqualität ist ein Anstieg zu verzeichnen: Der Wert stieg von 81,8 auf 83 Punkte, was die Universität auf den 18. Platz in Deutschland katapultiert.
Internationale Konkurrenz und Methodik
Das „World University Ranking“ wird einmal jährlich von Times Higher Education veröffentlicht und gilt als eines der renommiertesten Rankings im Hochschulsektor. Die Methodik umfasst dabei 18 unterschiedliche Indikatoren, die Aspekte wie Lehre, Forschung sowie internationale Zusammenarbeit bewerten. Unter diesen Bedingungen steht die University of Oxford an der Spitze des Rankings, gefolgt vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Harvard University.
Insgesamt wurden für das Ranking 2025 rund 2.100 Universitäten aus 99 Ländern analysiert. Die Bewertung erfolgt anhand verschiedener Parameter, darunter Lehre, Forschung und internationaler Austausch. Eine maßgebliche Rolle spielten mehr als 157 Millionen Zitationen aus Forschungspublikationen sowie Umfragen mit etwa 22.000 Wissenschaftlern weltweit. Diese umfassende Datenerhebung stellt sicher, dass die Rankings auf verlässlichen und repräsentativen Informationen basieren.
Fortschritt bleibt nicht unbemerkt
Die positive Entwicklung der Friedrich-Schiller-Universität in diesen Rankings unterstreicht die kontinuierlichen Bemühungen der Hochschule, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung von höchster Qualität zu sein. Diese Erfolge sind nicht nur für die Universität selbst, sondern auch für die wissenschaftliche Gemeinschaft in Deutschland von Bedeutung. Die Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene zeigt, dass deutsche Hochschulen, insbesondere in Jena, gut aufgestellt sind und auf dem globalen Bildungsmarkt stehen können.
Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen und zum gesamten Ranking finden sich hier auf www.otz.de.
