Drama in Ratingen: Feuerwehr stoppt Kamininferno!
Am Vormittag des 07.11.2024 wurde die Feuerwehr zu einem brisanten Einsatz im Stadtteil Tiefenbroich gerufen. Anwohner berichteten von einer dichten, dunklen Rauchwolke, die aus dem Schornstein eines Einfamilienhauses quoll. Schon bei Eintreffen der Einsatzkräfte war klar: Hier handelt es sich um einen gefährlichen Kaminbrand! Aus dem Kamin züngelten nicht nur Flammen, sondern es war auch ein beunruhigendes Rauchzeichen sichtbar, das auf eine ernsthafte Situation hindeutete.
Innerhalb kürzester Zeit wurde ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude geschickt, um nach möglichen Personen im Inneren zu suchen. Mit einer Wärmebildkamera wurde sofort der Kaminzug auf versteckte Hitzequellen überprüft. Die Feuerwehrleute erkannten schnell, dass rastloses Handeln gefragt war, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Ein Schornsteinfeger wurde hinzugezogen, um die kritische Lage zu beurteilen und den Kamin zu reinigen. Parallel dazu erledigte ein weiteres Team der Feuerwehr die Entfernung des brennbaren Materials im Kamin und sorgte dafür, dass die Gefahr passierte.
Gemeinsame Anstrengungen salvieren Situation
Nach intensiven anderthalb Stunden Arbeit konnte die Feuerwehr das Feuer endlich unter Kontrolle bringen. Dank der blitzschnellen Reaktion der Feuerwehr und der fachmännischen Unterstützung des Schornsteinfegers blieben die Bewohner des Hauses unversehrt, und das Gebäude erlitt nur minimale Schäden. Während des gesamten Einsatzes blieb es zu Glück bei einem Schreck, denn es wurden keine Personen verletzt!
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, Löschzug Tiefenbroich, Polizei und Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus. Dieser koordinierte und professionelle Einsatz zeigt eindrucksvoll, wie wichtig eine schnelle Alarmierung und die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte sind, um potenziell lebensbedrohliche Situationen schnellstmöglich zu bewältigen. Die Eigentümer des betroffenen Hauses wurden nach Beendigung der Maßnahmen über die nächsten Schritte informiert, bevor die Feuerwehr die Einsatzstelle schließlich wieder übergeben konnte.