Lage (ots)
Ein dramatischer Vorfall hat sich am Montagmorgen in Lage-Kachtenhausen ereignet, als die Feuerwehr erneut zu einem Großfeuer gerufen wurde. Bereits am Samstag war hier ein Brand in einem Holzhackschnitzelhaufen ausgebrochen. Um 6:15 Uhr ertönten die Alarmglocken mit dem Stichwort „Feuer 2: Brennt im Holzhaufen“ und die Feuerwehren Kachtenhausen sowie Pottenhausen machten sich sofort auf den Weg zum Einsatzort, um die Flammen zu bekämpfen.
Vor Ort stießen die Einsatzkräfte auf einen massiven Holzhackschnitzelhaufen, der beeindruckende 1000 Kubikmeter umfasste und bereits in Flammen stand. Der Betreiber des Betriebs zeigte sich kooperativ und half mit schwerem Gerät, den Haufen auseinanderzuziehen, um den Löscharbeiten mehr Raum zu geben. Mit drei C-Rohren wurde unermüdlich gegen das wütende Feuer gekämpft. Doch die Herausforderung war groß, und aufgrund der langen Einsatzzeit wurden Verstärkungseinheiten aus Lage und Heiden hinzugezogen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Stundenlange Löscharbeiten
Nach einem anstrengenden und rauchgeschwängerten Einsatz von insgesamt etwa acht Stunden konnte die Feuerwehr endlich den Brand löschen. Die Tapferkeit und Schnelligkeit der Einsatzkräfte waren entscheidend, um das drohende Großfeuer zu verhindern und das Gelände sicher zu machen. Der wiederholte Vorfall in diesem Betrieb sorgt für Alarmstimmung und Fragen über die Sicherheit und Brandschutzvorkehrungen in der Region. Die Feuerwehr war in beiden Einsätzen schnell zur Stelle, um Schlimmeres zu verhindern.