Explosion der Überraschungen: Pyrotechnik-Fund in Zeithain schockt Polizei!
Ein Pyrotechnik-Sammler aus Zeithain steht wegen illegaler Feuerwerkslagerung vor Gericht in Riesa. Strafe: 5.250 Euro.
Explosion der Überraschungen: Pyrotechnik-Fund in Zeithain schockt Polizei!
Riesa/Zeithain. In einem schockierenden Fall in Zeithain haben Polizeibeamte explosiven Stoff entdeckt, der das Potenzial zum Chaos hätte – und zwar in der Wohnung eines 40-jährigen Mannes! Bei einer Hausdurchsuchung im Sommer 2022 stießen die Beamten auf einen wahren Pyrotechnik-Sammelsurium: Zehn Kisten voll mit gefährlichen Feuerwerkskörpern, darunter viele, die in Deutschland verboten sind, sowie Kugelbomben! Insgesamt lag die Sprengstoffmenge über einem Kilo – das ist kein Spaß!
Doch das ist noch nicht alles! Auch in der Garage entdeckten die Behörden über 240 Gramm Schwarzpulver, neben zahlreichen Sets zur Eigenproduktion von Feuerwerkskörpern. Dieser gefährliche Fund hat den Mann nun vor das Amtsgericht Riesa gebracht, wo ihm „unerlaubter Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen“ vorgeworfen wird. Er selbst, ein leidenschaftlicher Sammler, gab sofort zu, dass er die Feuerwerkskörper horte – aus einer Jugendreise, die ihm eine brennende Leidenschaft für Pyrotechnik einbrachte. Ob das wirklich eine Entschuldigung ist?
Familienkonflikt entfaltet explosive Enthüllungen
Die Sache wird noch explosiver, denn der Fall wurde durch einen Sorgerechtsstreit ans Licht gebracht! Die Polizei fand auch Erinnerungen aus der DDR-Zeit in seinem Vorrat. Er gab an, nie wirklich mit den Sets zur Eigenproduktion experimentieren zu wollen. Doch das Gericht war skeptisch: F. hatte sein Gefährt für feurige Festlichkeiten eingesetzt – und das ganz offiziell. Wie sieht es jedoch mit den illegalen Knallern aus? Diese könnten bei dem Streit entscheidend sein, zumal seine Ex-Partnerin und andere Familienangehörige als Zeugen fungieren.
Im Prozess wies F. die ungünstigen Vorwürfe zurück und betonte, die explosive Last sei nicht in unmittelbarer Nähe zum Heizraum gelagert gewesen. Der Richter sah jedoch die Beweise anders und sprach ein hartes Urteil: 5.250 Euro Geldstrafe für mehr als 20 Jahre Gesetzesübertretungen! Richter Dietmar Bluhm klärte ihn auf: Wenn er weiterhin seiner Leidenschaft nachgehen wolle, dann müsse er dafür die nötigen Genehmigungen einholen. Die gesammelten Böller werden eingezogen, aber es bleibt ein Funken Hoffnung, dass er einige legale Stücke zurückbekommt!