Entspannung an der Ruhr: Mülheimer Gänse wehren Fußgänger ab!
Entdecken Sie, was Kanadagänse in Mülheim an der Ruhr über Spaziergänger und ihr Revier denken – humorvolle Einblicke inklusive.
Entspannung an der Ruhr: Mülheimer Gänse wehren Fußgänger ab!
Mülheim. In der malerischen Umgebung von Mülheim an der Ruhr scheint der Alltag für die dort lebenden Kanadagänse recht unterhaltsam zu sein. Unserer Reporterin Inge Merz begegnete eine Gruppe dieser Vögel, die an einem sonnigen Tag in der Nähe der Mülheimer Stadthalle umherwanderten.
Darunter bemerkte man ein angeregtes Geschnatter: „Wir gehen hier spazieren“, ließen die Gänse durch ihren Gesang erahnen. Es stellte sich schnell heraus, dass die Gänse das weite, schön angelegte Gelände der Müga sehr schätzen. Hier verbringen sie ihre Tage in Gesellschaft von anderen Gänsen und berichten sogar ihren Verwandten von den angenehmen Bedingungen.
Ein Fest für die Sinne
„Es ist sehr schön hier! Es fühlt sich fast wie ein riesiges Zuhause an“, schienen die Vögel zu denken. Vor allem die Begegnungen mit den Menschen sind für sie von Bedeutung. „Die meisten sind nett und füttern uns sogar“, wurde erklärt. Dieses Teilen von Nahrungsmitteln und tollen Momenten ist ein nicht zu unterschätzender Bestandteil des Lebens dieser Gänse. „Woanders ist es oft nicht so unkompliziert“, bemerkten sie.
Dennoch gibt es auch Schattenseiten dieses harmonischen Lebens. Manche Passanten haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Gänse wegzuscheuchen. Dies führt dann zu interessanten Reaktionen: „Wenn jemand versucht, uns zu vertreiben, dann müssen wir schon mal lauter werden“, erläuterten die Gänse und gaben beim Flügelschlagen ihrer Missbilligung Ausdruck. „Da reagieren die Menschen oft ungehalten, fluchen und ziehen sich zurück.“
Kuriositäten am Wegesrand
Ein weiterer Aspekt, der diese Gänse beschäftigt, sind die häufig merkwürdigen Bewegungen der Fußgänger. Die Gänse schauten verwundert zu, wie einige Spaziergänger in kurvenartigen Manövern um sie herumgingen oder manchmal sogar wie verrückt sprangen. „Das ist schon seltsam. Die Kinder werden geschimpft und müssen ihren Müttern die Sohle zeigen. Warum tun sie das? Können sie nicht einfach woanders spazieren gehen? Schließlich sind wir hier die Herrscher über unser Terrain“, wurde gemeckert.
Diese Auffassungen zeigen, dass es in der Natur nicht nur um die friedliche Koexistenz geht, sondern auch um die kleinen Alltagskonflikte, die jedem Tier und Menschen passen müssen. Die Gänse genießen die Natur und haben ihre eigenen Sichtweisen und Empfindungen, die oft im Kontrast zu den Handlungen und Reaktionen der Menschen stehen.
Das Zusammensein von Mensch und Natur eröffnet neue Perspektiven, und die charmanten Gänse sind ein Teil davon, der die Mülheimer Flusslandschaft bereichert. Häufig wird in der Stadt berichtet, wie einzigartige Tierarten in das alltägliche Leben eingreifen und Philosophie und Gesellschaftswissenschaft herausfordern: „Schließlich sind wir mehr als nur Gänse. Wir sind die Bewohner dieses Platzes“, so der einheitliche Tenor.
Die Beobachtungen dieser statischen und doch dynamischen Welt können sowohl für die Menschen als auch für die Tiere von Bedeutung sein. Es sind diese Interaktionen, die den hohen Wert eines ruhigen Spaziergangs an der Ruhr oder der Müga ausmachen. Informationen über die Natur können auch Freiraum für Respekt und Verständnis bieten.
Die Geschichte dieser Gänse ist mehr als ein einfaches Vergnügen. Sie bringt uns dazu, darüber nachzudenken, wie wir mit der Natur umgehen und was Respekt vor den Lebewesen um uns herum bedeutet. Mülheim ist nicht nur eine Stadt der Menschen, sondern auch ein Lebensraum für zahlreiche Tiere, die, wie die Kanadagänse, ihre eigene Geschichte und Persönlichkeit mitbringen. Darüber hinaus können Sie mehr über die charmanten Details im Artikel auf www.waz.de nachlesen.