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Bürokratie-Chaos: Unternehmen flüchten ins Ausland!

Zahlreiche Firmen stehen am Rand der Verzweiflung! Laut einer massiven Umfrage des Ifo-Instituts fühlen sich knapp 91 Prozent von 1.763 befragten Unternehmen von erdrückenden bürokratischen Hürden behindert, die seit 2022 nur zugenommen haben. Besonders heftig trifft es die Industriefirmen, wo satte 95 Prozent der Betriebe klagen! Als ob das nicht genug wäre, haben fast 46 Prozent der Firmen signalisiert, geplante Investitionen angesichts der gewaltigen Verwaltungsbarrieren auf Eis gelegt zu haben. Und jetzt kommt das Schockierende: Rund 18 Prozent der Unternehmen ziehen es ernsthaft in Betracht, ihre Investitionen ins Ausland zu verlagern, um der Bürokratie in Deutschland zu entkommen!

Die Verzweiflung der Großunternehmen

Inmitten dieser Krise stellen sich Fragen zu den Ursachen: Das vor Kurzem in Kraft getretene Lieferkettengesetz, komplizierte Genehmigungsverfahren im Bauwesen und das chaotische Steuerrecht bringen viele Firmen an den Rand der Belastbarkeit. Zwischen den Zeilen liest man: Je größer das Unternehmen, desto heftiger der Protest! Ein Viertel der größeren Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitern plant sogar eine Flucht ins Ausland!

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Ein besonderer Aufschrei kommt von den größten deutschen Familienunternehmen. 42,6 Prozent von 57 Firmen, die zusammen über 403.000 Mitarbeiter beschäftigen, erwägen ernsthaft eine Abwanderung. Klaus Wohlrabe, der die Umfrage leitete, bezeichnete diese Tendenz als "besonders gravierend". Doch die Unzufriedenheit richtet sich nicht nur gegen die kommunalen Verwaltungen – die Evaluierung von Land und Bund fällt vernichtend aus: Nur 7 Prozent der Unternehmen zeigen sich zufrieden!

Papierflut statt Digitalisierung

Die Umfrage deckt auf, dass viele Verfahren nach wie vor in der Steinzeit der Bürokratie feststecken – Papierformulare statt digitaler Lösungen sind die Norm! Nur 8,5 Prozent der Unternehmen berichten von reibungslosen digitalen Abläufen beim Kontakt mit Behörden. „Diese Zahlen machen mich wütend“, so Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, die die Umfrage in Auftrag gegeben hat. Die Forderungen sind klar: Ein „Praxischeck“ für neue Vorschriften, beschleunigte Verfahren, endlich die längst fällige Digitalisierung vorantreiben und sich auf das Wesentliche bei behördlichen Anforderungen konzentrieren!


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Deutschland
Quelle
nordbayern.de

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