DeutschlandRendsburg-EckernfördeSchleswig

Brücke Rendsburg wechselt nach 40 Jahren zum DRK – Ein neuer Anfang!

Rendsburg. Ein dramatischer Wechsel im sozialen Sektor: Die Brücke Rendsburg-Eckernförde, einer der größten sozialen Träger des Landes, trennt sich nach 40 Jahren von dem Paritätischen Wohlfahrtsverband! Zum Jahreswechsel wird die Brücke das dritte korporative Mitglied im Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Die Entscheidung wurde am Mittwoch in Rendsburg mit einer offiziellen Vereinbarung besiegelt, und die Wellen schlagen hoch!

Heike Rullmann, die Vorständin der Brücke, spricht von einer „Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ mit dem DRK. „Die Brücke hat sich über vier Jahrzehnte zu einem diversifizierten, erfolgreichen Unternehmensverbund entwickelt“, erklärt sie. Der DRK-Landesverband, vertreten durch Vorstandssprecherin Anette Langner, zeigt sich begeistert über den Neuzugang: „Wir freuen uns sehr, die Brücke Rendsburg-Eckernförde als korporatives Mitglied in unserem Verband begrüßen zu dürfen.“ Die Brücke bringt nicht nur eine beeindruckende Expertise mit, sondern auch ein vielfältiges Angebotsportfolio, das die DRK-Strukturen perfekt ergänzt.

Brücke verlässt den Paritätischen

Die Entscheidung, den Paritätischen Landesverband mit seinen über 500 Mitgliedsorganisationen zu verlassen, war alles andere als leicht. Rullmann betont, dass man sich über ein Jahr lang intensiv mit diesem Schritt auseinandergesetzt hat. „Wir vermissen die demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten an Fachlichkeit und sozialpolitischen Positionen“, so die Brücke-Chefin. Mit dem DRK hat man nun einen starken Partner an der Seite, der in der Region bestens vernetzt ist und über 8000 Mitglieder in 66 Ortsvereinen zählt.

Kurze Werbeeinblendung

Ein gemeinsames Ziel steht im Vordergrund: die Stärkung des Ehrenamts und die Verbesserung der Pflege in der Nachbarschaftshilfe. „Wir merken, dass wir im sozialen Bereich zunehmend unter Druck geraten“, warnt DRK-Chefin Langner. Der demografische Wandel bringt nicht nur finanzielle Herausforderungen mit sich, sondern auch einen Mangel an Fachkräften. Um die Qualität der sozialen Arbeit auch in Zukunft sicherzustellen, setzen Brücke und DRK auf innovative Konzepte und gemeinsame Projekte, wie die Ausbildung von Schülern zu Schulsanitätern und die Entwicklung von Trainings für Ehrenamtler.

Quelle/Referenz
kn-online.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"