Die schweren Unwetter im Osten der USA haben verheerende Folgen hinterlassen: Mindestens 13 Menschen kamen ums Leben, als heftige Regenfälle zu massiven Überschwemmungen führten. besonders betroffen ist der Bundesstaat Kentucky, wo Gouverneur Andy Beshear von mindestens elf Todesfällen berichtete, darunter auch ein sieben Jahre altes Kind. In Georgia und West Virginia sind weitere Todesopfer gemeldet worden, die durch umgestürzte Bäume und rasch steigende Fluten ums Leben kamen. Laut der Webseite poweroutage.us sind zurzeit etwa 200.000 Haushalte in der Osthälfte der USA ohne Strom. Als krone.at berichtete, wurden extreme Kälte und Rekordtemperaturen von bis zu minus 51 Grad Celsius für die kommenden Tage vorhergesagt.
Schwere Folgen und weiterer Anstieg der Todesopfer
Die Situation in Kentucky bleibt angespannt, da der Gouverneur warnte, dass die Zahl der Opfer weiter steigen könnte. Überflutungen haben mehr als 300 Straßen geschlossen, was die Rettungsmaßnahmen erschwert. Viele Menschen sind in ihren Fahrzeugen eingeschlossen worden und ertrunken, nachdem die Fluten rasch anstiegen. Auch in Georgia kam es bereits zu einem Todesfall, als ein Baum auf ein Haus stürzte, wie watson.ch berichtete. Die bereits eingeleiteten Trocknungs- und Reparaturmaßnahmen stehen vor großen Herausforderungen: Die Meteorologen warnen vor weiterer Kälte und Schnee, was die Lage zusätzlich verschärfen könnte.
US-Präsident Donald Trump hat auf die katastrophale Lage reagiert und für Kentucky den Notstand ausgerufen. Zehntausende Menschen sind ohne Strom und viele auch ohne Trinkwasser, ein Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen, um die Betroffenen zu unterstützen und die Infrastruktur wiederherzustellen. Die Wettervorhersagen sind wenig vielversprechend; heftiger Schneefall bis weit in die Südstaaten hinein ist zu erwarten. Die Situation bleibt kritisch und die Hilfskräfte sind alarmiert.
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