Osterholz

Alkoholfahrt mit der Ape: Lübberstedter steht vor Gericht!

Ein dramatischer Fall von Trunkenheit am Steuer sorgt für Aufregung! Ein 39-jähriger Lübberstedter wurde gleich zweimal von der Polizei erwischt, während er mit seiner Ape, einem dreirädrigen Kleinkraftrad, unterwegs war. Die erste Kontrolle fand am 11. Dezember 2023 in Hambergen statt, die zweite am 25. Januar 2024 in Hülseberg. Beide Male war der Mann stark alkoholisiert: beim ersten Mal mit 1,6 Promille und beim zweiten Mal sogar mit 2,02 Promille im Blut!

Der Angeklagte gestand, seit Mai 2023 trocken zu sein und kämpft um einen Platz in einer Rehabilitationsklinik. Sein Verteidiger betonte, dass der Mann nur mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern unterwegs war und nicht mit einem schnellen BMW. Doch die Richterin Johanna Kopischke machte deutlich, dass der Lübberstedter während seiner Fahrten unter laufender Bewährung stand. Er erklärte, er sei zu seinem Vater gefahren, um ihm zu helfen. Die Polizei hatte ihn zunächst wegen seines auffälligen Fahrverhaltens gestoppt, wobei der Alkoholgeruch sofort auffiel.

Alkohol und Fluchtversuch

Ein weiterer Schock: Bei der Kontrolle fand die Polizei eine Bierdose im Fahrzeug. Der 39-Jährige versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen, indem er über ein Feld flüchtete. Doch letztendlich wurde er gefasst und zur Blutentnahme gebracht. Mit elf Eintragungen im Bundeszentralregister, darunter Trunkenheit im Verkehr und Körperverletzung, hat der Mann eine lange Vorgeschichte. Der Staatsanwalt forderte eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten ohne Bewährung sowie eine einjährige Sperrfrist für den Führerschein.

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In einem überraschenden Urteil verurteilte die Richterin den Angeklagten letztendlich zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten, setzte diese jedoch für vier Jahre zur Bewährung aus. Zudem muss er zwei Jahre auf seinen Führerschein verzichten und 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. „Das ist Ihre letzte Chance“, warnte die Richterin eindringlich!

Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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