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Bayer Leverkusen: Xhaka kritisiert Abwehr – Transfers sorgen für Unmut!

Granit Xhaka, der unzufriedene Mittelfeldstar von Bayer Leverkusen, bringt es nach dem spektakulären 2:2-Unentschieden gegen Werder Bremen auf den Punkt: „Wir kriegen zu einfache Gegentore!“ Nach vier sieglosen Spielen in der Bundesliga ist die Laune im Meisterlager alles andere als gut. Mit fünf Punkten Rückstand auf den ersten Platz klagt der Schweizer über die massiven defensive Schwächen seines Teams, die bereits 15 Gegentore in nur acht Spielen zuließen. Im Vergleich zur sensationellen Meisterschaftssaison, in der die Abwehr nur 24 Tore zuließ, ist das einfach nicht akzeptabel!

Defensive im Fokus der Kritik

Der 32-jährige Xhaka ist sichtlich frustriert und erläutert die Missstände: „So kannst du keine Spiele gewinnen.“ Trainer Xabi Alonso stimmt ihm zu und bezeichnet die Defensive als „zu soft.“ Zwei fragwürdige Gegentore gegen Bremen zeigen klar, dass die Bayer-Elf nicht die notwendige Entschlossenheit und Konzentration auf den Platz bringt – sowohl im Abwehr- als auch im Angriffsspiel. Sogar ein Eigentor von Bremens Felix Agu reicht nicht aus, um die negativen Gefühle der Leverkusener zu besänftigen. Jonathan Tah fasst die Stimmung treffend zusammen: „Es fühlt sich scheiße an – und auf jeden Fall wie eine Niederlage.“

Die Hoffnung auf Besserung bleibt, denn kommende Herausforderungen in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart und in der Champions League gegen den FC Liverpool stehen bevor. „Das sind gute Spiele, wo wir uns wieder beweisen können,“ erklärt Tah kämpferisch. Doch die Unruhe über die Transfers des Sommers schwebt weiterhin über dem Verein. Fans diskutieren hitzig im Bayer-Forum über die schlechten Leistungen der Neuzugänge wie Jeanuël Belocian und Aleix García, die bisher nicht einschlugen. Kritische Stimmen fordern mehr Qualität und eine echte Verstärkung für den Meister, der nicht nur den Kader absichern, sondern sich auch wirklich verbessern sollte. Die Luft wird dünner für Leverkusen und die große Frage bleibt: Wie lange kann das noch so weitergehen?

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Quelle/Referenz
transfermarkt.de

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