Neues Stadtquartier Coeur : Homburg setzt auf nachhaltige Zukunft!

Am Mittwochnachmittag unterzeichneten Oberbürgermeister Michael Forster und Giuseppe Ferraro, Geschäftsführer der Neunkircher Ferraro Group, eine städtebauliche Grundlagenvereinbarung zur Entwicklung des ehemaligen DSD-Geländes in Homburg. Die Zeremonie fand im Homburger Rathaus statt und markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung eines neuen Stadtquartiers namens „Coeur“.

Das geplante Areal umfasst rund 18 Hektar und war bis vor kurzem eine Industriebrache. In der Vereinbarung, die inklusive aller Anlagen rund 820 Seiten umfasst, wird die Bauleitplanung für das neue Stadtquartier geregelt, das maximal 500 Wohneinheiten sowie Gewerbe, Versorgung, Dienstleistung, großflächigen Einzelhandel und eine multifunktionale Begegnungsstätte vorsieht.

Nachhaltige Stadtentwicklung in Homburg

Die Ferraro Group plant die Entwicklung des neuen Stadtzentrums auf über 180.000 Quadratmetern. Das Konzept „Coeur“ zielt darauf ab, die Stadt Homburg nachhaltiger und moderner zu gestalten, während es Wohnen, Gewerbe, Freizeit, Natur und Urbanität vereint. Bürgermeister Michael Forster und Giuseppe Ferraro erklärten, dass das neue Stadtquartier eine Verbindung zur Altstadt herstellen und die Innenstadt Homburgs aufwerten wird.

Mit dem Projekt werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Ferraro Group hat das Gelände im letzten Jahr erworben und bereits im Oktober 2022 mit den Abrissarbeiten begonnen. Die oberirdischen Abrissarbeiten sollen in diesem Monat abgeschlossen sein, gefolgt von der Sanierung und Entsorgung von Altlasten, die etwa ein Jahr in Anspruch nehmen wird. Das Bebauungsplanverfahren wird parallel fortgeführt, und es wurde kürzlich eine Offenlage für den ersten Bauabschnitt beschlossen. Interessierte Bürger und Investoren können sich auf der Projektwebsite über den aktuellen Stand der Planung informieren: www.coeur-homburg.de.

Die gebotene Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Ferraro Group gilt als Grundlage für zukünftige Vereinbarungen und zeigt das Engagement beider Seiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung, wie in den Berichten von homburg1.de und homburg.de betont.