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In Deutschland trat im November 2023 ein neues Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz in Kraft, das Ämter, Unternehmen und Rechenzentren verpflichtet, mehr Energie einzusparen. Die Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen könnte von diesen Regelungen betroffen sein, da aktuell bereits ein Klimaschutzmanager, Nils Füllenbach, in der VG tätig ist.
Nils Füllenbach, der 30 Jahre alt ist und seit April im Amt steht, fungiert als Ansprechpartner für Klimaschutz und Klimaanpassung. Zu seinen Zielen gehört es, erneuerbare Energien für alle Bürger der Verbandsgemeinde verfügbar zu machen. Dabei liegt der Fokus auf der Reduzierung der Treibhausgasemissionen sowie der Steigerung der Energieeffizienz. Füllenbach betont die Notwendigkeit, alle Bürger in diesen Prozess einzubeziehen und hebt die Dringlichkeit hervor, alte Denkweisen zu überdenken. Handlungen in den nächsten 20 Jahren seien entscheidend für die Zukunft des Planeten, wie sim-rhb.de berichtete.
Diskussion um weiteren Energiemanager
Die Diskussion ist zudem entbrannt, ob die Verbandsgemeinde einen Energiemanager als dritten Manager einstellen sollte. Diese Überlegung ist besonders relevant, da ein Kulturmanager ebenfalls in Kürze in der VG Simmern-Rheinböllen tätig werden soll, berichtet rhein-zeitung.de. Die Einführung eines Energiemanagers könnte dabei helfen, die Zielsetzungen des neuen Gesetzes zu erfüllen und die Energieeinsparungen in der Verbandsgemeinde weiter zu optimieren.
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