Ein emotionales Drama entfaltete sich in Templin, als die Familie Greeck mit ihrem schwerkranken Sohn Finn, der an den Folgen einer Hirnhautentzündung und eines Schlaganfalls leidet, um Hilfe kämpfte. Der zweijährige Zwilling kann nicht sprechen oder laufen und benötigt ständige Unterstützung. Seine Eltern, Michael und Cindy Greeck, waren am Boden zerstört, als ihre verzweifelten Versuche, eine geeignete barrierefreie Wohnung zu finden, immer wieder scheiterten.
Bürgermeister als Retter in der Not
In ihrer ausweglosen Situation wandte sich Michael Greeck an den Bürgermeister von Templin, Detlef Tabbert. "Es kann nicht sein, dass Menschen wie wir keine Hilfe bekommen", klagte er. Der Bürgermeister hörte zu und reagierte prompt: Innerhalb von 24 Stunden nahm die Woba Templin-UM Kontakt mit der Familie auf und bot an, eine leerstehende Arztpraxis in eine barrierefreie Wohnung umzubauen. Die Greecks waren überwältigt von dieser schnellen und effektiven Unterstützung.
Vor zwei Wochen war es dann endlich so weit: Die Familie zog in ihre neue, behindertengerechte Wohnung ein. "Jetzt ist alles viel leichter, wenn es darum geht, Finn zu versorgen", sagt Cindy Greeck erleichtert. Ihr Mann Michael kann auf die Unterstützung seines Arbeitgebers zählen, während die Geschwister Oskar und Finja sich über ihre neuen Zimmer freuen. Finn und Finja besuchen nun die integrative Waldhofkita, wo sie gemeinsam mit anderen Kindern gefördert werden. Ein neuer Lebensabschnitt voller Hoffnung und Freude hat für die Greecks begonnen!
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